DHd Newsfeed

CfA: CLARIAH-AT Summerschool „Vom Archiv zum Algorithmus. Digital Humanities in der Praxis“ (Salzburg, 9.-13. September 2024)

dhd-blog - Fr, 04/19/2024 - 08:04

vom 9. bis 13. September 2024 findet in Salzburg die CLARIAH-AT Summerschool Vom Archiv zum Algorithmus. Digital Humanities in der Praxis statt, die es sich zum Ziel setzt, Studierenden erste Einblicke in das Arbeiten mit DH-Tools zu geben. Die Teilnehmenden sollen den Weg von der Digitalisierung archivalischer Quellen über die Bearbeitung in verschiedenen Tools (unter anderem in Transkribus) bis hin zu den vielfältigen Möglichkeiten der weiteren Verarbeitung der gewonnenen Daten kennenlernen. Die Summerschool ist explizit interdisziplinär (insbesondere Geschichtswissenschaften, Germanistik und Kunstgeschichte) ausgerichtet und erfordert keinerlei Vorkenntnisse.

Weitere Informationen finden Sie außerdem auf der IZMF-Website: https://izmf-salzburg.at/2024/04/16/summerschool-digital-humanities-2024/ oder am DH-Blog: https://dhsalzburg.hypotheses.org/1429.

Bewerbungen sind bis 9. Juni möglich!

ZDL-Jahrestagung am 16. Mai 2024

dhd-blog - Mi, 04/17/2024 - 15:58

Seit 2019 widmet sich das Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL) der Dokumentation des deutschen Wortschatzes in Gegenwart und Geschichte. Die Jahrestagung des ZDL gibt Einblicke sowohl in die fachliche Vielfalt der lexikographischen Arbeit als auch in die  zugrundeliegenden digitalen Methoden. In einem komprimierten Format werden drei ganz  unterschiedliche Schlaglichter auf das ZDL geworfen:

  1. Der Nachmittag widmet sich dem allgegenwärtigen Thema der Generativen KI, insbesondere dem Einfluss, den Large Language Models auf die Lexikographie haben. Dazu wurden erfahrene  internationale Referentinnen und Referenten aus drei zentralen Institutionen Deutschlands und Europas eingeladen.
  2. Im Übergang zur Abendveranstaltung geben insgesamt 8 Posterstände einen Überblick über die bislang  erreichten Ergebnisse des ZDL in der 1. Projektphase.
  3. In der Abendveranstaltung geht es in einem Bühnengespräch und anschließender Lesung um die Praxis des literarischen Übersetzens und die Rolle der Wörterbücher für diese Arbeit.

Auf der Tagungswebsite finden Sie Details zum Programm und zum Ablauf der Veranstaltung. Eine Anmeldung nur für die Nachmittags- bzw. Abendveranstaltung oder aber für beide Veranstaltungen ist möglich.

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Workshop zur ZDL-Jahrestagung 2024
Generative AI in lexicography / Generative KI in der Lexikographie
Donnerstag, 16. Mai 2024, 14:30 Uhr (Einlass ab 14:00 Uhr)
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt
Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Anmeldung unter: https://events.gwdg.de/event/758/timetable/

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Abendveranstaltung zur ZDL-Jahrestagung 2024
WÖRTER FINDEN. Ein Rundgespräch zum literarischen Übersetzen
Donnerstag, 16. Mai 2024, 19:00 Uhr (Einlass ab 18:20 Uhr)
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt
Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Anmeldung unter: https://events.gwdg.de/event/758/timetable/

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Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Franziska Nojack, Öffentlichkeitsarbeit des Zentrums für digitale Lexikographie der deutschen Sprache, nojack@bbaw.de.

18.04.24: Online-Vortrag von Anne Klee (Trier) zu „Linked Open Data und historische Wörterbücher. (Wie) lassen sich Dialektwörterbücher automatisch vernetzen?“

dhd-blog - Mi, 04/17/2024 - 15:56

Im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums im Sommersemester 2024 unter dem Motto „Perspektiven der Digital Humanities“ hält Anne Klee aus Trier am 18.04.2024 einen Vortrag zu „Linked Open Data und historische Wörterbücher. (Wie) lassen sich Dialektwörterbücher automatisch vernetzen?“.

Im Sommersemester 2024 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums wieder fort. Studierende, Mitarbeitende und Fellows des TCDH geben ebenso wie externe Kolleg:innen und Kooperationspartner spannende Einblicke in ihre Arbeit aus ganz unterschiedlichen Feldern der Digital Humanities: der Computational Literary Studies, der digitalen Lexikographie und der digitalen Pragmatik, der digitalen Theaterforschung und der digitalen Edition.

Das Forschungskolloquium findet von 16 bis 18 Uhr (c.t.) via Zoom statt: https://uni-trier.zoom-x.de/j/67058779378?pwd=UFZ4WjBwNWVEaWFLRzh0aWszWkRudz09

Sie sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und mitzudiskutieren!

Einladung zum DHd Community Forum am 3.5.2024 – „Nachlese der DHd2024”

dhd-blog - Di, 04/16/2024 - 13:04

Liebe Mitglieder des DHd-Verbandes und Interessierte,

für unsere interdisziplinäre Community ist ein offener Austausch von großer Bedeutung. Während die jährliche Mitgliederversammlung bereits eine wichtige Rolle für unsere communityinterne Verständigung übernimmt, unterstützen wir als Vorstand weitere partizipative Angebote. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an den Diskussionen zu beteiligen sowie Themenvorschläge (info@dig-hum.de) einzureichen.

Das nächste virtuelle Community Forum findet am Freitag, dem 3. Mai 2024 von 14–15 Uhr statt. Das von uns vorgeschlagene Thema lautet “Nachlese der DHd2024”. Außerdem bietet das Treffen auch die Gelegenheit, über mögliche weitere Themen zu sprechen.

Für das Community Forum werden wir das Videokonferenztool Zoom nutzen. Wir möchten Sie bitten, sich mit vollständigem Namen anzumelden.

Zoom-Meeting: https://fh-potsdam.zoom-x.de/j/64807825701?pwd=aXJhSE1nRWNzRWYxOGtyTUVrR2hXdz09
Meeting-ID: 648 0782 5701
Kenncode: 41149737

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Mit freundlichen Grüßen

Ulrike Wuttke (als Koordinatorin des Community Forums)

HERMES-Forschungsstudienförderung 2024: Datenkompetenzen gesucht!

dhd-blog - Di, 04/16/2024 - 12:34

Das BMBF-geförderte Verbundprojekt HERMES lädt Forschende der Geistes- und Kulturwissenschaften ein, sich für eine Forschungsstudienförderung 2024 zu bewerben. Wir suchen engagierte Forschende, die mit innovativen Ansätzen die Datenkompetenzen in den Fächern voranbringen möchten. Ob als Einzelperson oder als Teil einer Gruppe, Ihre Ideen und Projekte sind gefragt!

  • Sie haben in ihrer Forschung Daten aus digitalen Beständen von bewahrenden Einrichtungen analysiert? In einem Forschungsbericht vermitteln Sie Datenkompetenzen über die methodologische Vorgehensweise, die Datendokumentation und eine digitale Quellenkritik.
  • Sie haben in ihrer Forschung innovative Ideen für neue Zugangs- und Nutzungsformen für Daten aus GLAM-Einrichtungen entwickelt? In einem schriftlichen und/oder visuellen Konzept präsentieren Sie Zugangsformen, Nutzungsszenarien, Zielgruppen und/oder eine visuelle Exploration.
  • Sie haben Forschungsdaten aus historischen Quellen qualitätsgesichert erhoben? Sie veröffentlichen ihre Forschungsdaten transparent dokumentiert gemäß der FAIR Prinzipien, erhöhen deren Sichtbarkeit und ermöglichen die Nachnutzung.
  • Sind Sie daran interessiert, den Einsatz datenorientierter Methoden im Sinne des Open-Science-Konzepts zu vermitteln? Über Begleittexte, Leitfäden, Webinare, etc., bereiten Sie diese Umsetzungen didaktisch auf.

Wir bieten eine Förderung von 3.500€ (inkl. USt.) pro Studie an, die über Forschungsverträge vergeben (kein direktes Beschäftigungsverhältnis, Nebentätigkeit/Selbständigkeit möglich), um verschiedene Studienarten bis 20. November 2024 durchzuführen, die dazu beitragen, die Datenkompetenzen nachhaltig zu stärken und die zukünftige Forschungslandschaft mitzugestalten. Neben der finanziellen Unterstützung bietet die Förderung Zugang zu renommierten Institutionen wie dem Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz und den anderen HERMES-Partnereinrichtungen. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil eines Verbundes, der einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Fachkulturen leistet.

Einsendeschluss für Bewerbungen: 12.05.2024 für einen Förderstart zum 20.05.2024.

Die vollständige Ausschreibung finden Sie unter: https://jgu.to/awbz.

Bei Fragen oder für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Dr. Judit Garzón Rodríguez.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und die Weiterleitung des Angebots an alle Interessent:innen!

Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 29.04.2024: „‚Kurios und faszinierend‘. Prompt Engineering als Arbeits- und Forschungsmethode“

dhd-blog - Mo, 04/15/2024 - 09:54

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 29. April 2024, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Christopher Pollin (Universität Graz)

„Prompting is weird. Prompting matters”, schreibt Ethan Mollick, Professor für Innovation, Entrepreneurship und KI an der Wharton School (USA), in seinem Blog. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in den Digital Humanities hat mit den Fortschritten im Bereich der Large Language Models (LLM) eine neue Stufe erreicht. Prompt Engineering, d.h. die Optimierung der Eingabe in ein LLM, um die „besten” Antworten zu erhalten, kann die Ergebnisse des LLM erheblich verbessern – auch wenn es manchmal kurios erscheint, was der „beste” Prompt ist. Insbesondere „Agentic Workflows” bieten weiteres Potenzial, den Output eines LLM deutlich zu verbessern. Darunter wird die Simulation von Agenten durch Modelle wie GPT-4 oder Claude 3 verstanden, die Entscheidungen treffen, Aktionen festlegen, Werkzeuge benutzen und zusammenarbeiten. Der Vortrag diskutiert Prompting Engineering und Agentic Workflows als Arbeits- und Forschungsmethode anhand verschiedener Beispiele aus den Digital Humanities, aber auch aus anderen Disziplinen wie der Psychologie oder Bereichen der Musik- und Bildgenerierung. Durch Prompting Engineering erzielen Modelle wie GPT-4 spannende Ergebnisse in den Bereichen Modellierung, Datengenerierung, Codegenerierung, Datenextraktion oder Datenanalyse. Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden und welche Herausforderungen bringen die neuen Arbeitsmethoden, die sich mit LLMs ergeben, mit sich?

Text+-Workshop „SPRECHEN VERSTEHEN: KI und gesprochene Sprache“ am 27./28. Juni 2024 in München

dhd-blog - Mo, 04/15/2024 - 08:13

Die Jahrestagung der Text+ Task Area „Collections“ hat dieses Jahr das Thema „KI und gesprochene Sprache“ und findet unter dem Motto „Sprechen Verstehen“ vom 27.-28.06.2024 in München statt (Donnerstagmittag bis Freitagnachmittag).

Das Programm gliedert sich grob in zwei Bereiche: 1) KI und gesprochene Sprache als Forschungsgegenstand, und 2) Anwendung der KI auf gesprochene Sprache. Für diese Tagung werden noch interessante Beiträge aus aktuellen Promotions- und Forschungsprojekten gesucht. Die Vorträge sollen für ein phonetisch und linguistisch interessiertes Publikum geeignet sein, den Charakter von Werkstatt- und Projektberichten haben und ein möglichst breites Anwendungsspektrum abbilden.

Wer etwas einreichen möchte: Bewerbungsschluss für Einreichungen zur Tagung ist Montag, 27.05.2024, eingereicht werden soll ein erweitertes Abstract (deutsch oder englisch) von max. 500 Wörtern + Literaturverzeichnis in PDF-Format. Im Falle der Annahme und der Anmeldung mindestens eines Autors bzw. einer Autorin wird dieses Abstract in die Tagungsunterlagen aufgenommen. Die Abstracts bitte an sprechen_ki@phonetik.uni-muenchen.de schicken.

Wer nur kommen und genießen möchte: Anmeldung (und weitere Informationen) bereits jetzt möglich unter https://events.gwdg.de/event/630/

Es wäre schön, wenn Sie diese Information an geeignete Kandidatinnen oder Kandidaten oder interessierte Person weiterleiten – wir freuen uns sehr, Sie in München zu sehen!

Kontaktadresse: sprechen_ki@phonetik.uni-muenchen.de

GKFI-/Text+-Editathon zur Beschreibung von Ressourcen im SSH Open Marketplace am 24. Juni 2024

dhd-blog - Mi, 04/10/2024 - 07:51

Der Verein Geistes- und Kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen (GKFI e.V.) und Text+ führen in Zusammenarbeit mit dem SSH Open Marketplace auf Einladung der Max Weber Stiftung am 24. Juni 2024 einen Editathon durch.

HIER direkt zur Anmeldung!

Ziel

Ziel unserer Veranstaltung ist es, Ressourcen für die geistes- und kulturwissenschaftliche Community, bspw. Dienste, Tutorials, Software oder ganze Workflows, im SSH Open Marketplace entweder neu anzulegen oder bestehende Beschreibungen zu kuratieren.

Warum?

Mit dem Verein Geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen und Text+ bieten sich zwei Anwendungsfälle, die den SSH Open Marketplace für die Darstellung der eigenen Angebote nutzen. Anstelle von (ggf. proprietären) Eigenentwicklungen setzen GKFI und Text+ auf den Marketplace als eine bestehende Lösung

  • die verfügbar und auch mindestens mittelfristig verfügbar bleiben wird,
  • intuitiv manuell bedienbar ist,
  • über Harvesting gut in andere Infrastrukturen einbindbar ist, sowie
  • mit einem aktiven Editorial Board als Scharnier zur Community ausgestattet ist.  
  Ablauf

Der Editathon wird mit einem kurzen Impuls von Michael Kurzmeier (Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage) beginnen. Michael ist Mitglied des Editorial Board des SSH Open Marketplace und wird einen Einblick in die Struktur des Marketplace und Anwendungsbeispiele aus verschiedenen Kontexten geben.

Danach werden Nanette und Stefan uns kurz die Anwendungsfälle von GKFI und Text+ zeigen und die Arbeitsweise und Ziele des Editathons erklären, wobei ein Schwerpunkt auf der Anwendbarkeit der vorgestellten Verfahren in anderen Kontexten liegen wird. Andere Kontexte können jegliche geistes- und kulturwissenschaftliche Initativen sein, wobei wir uns eine Anwendbarkeit insbesondere im FID- oder NFDI-Kontext gut vorstellen können.

Anschließend werden wir uns in Einzelarbeit und in Gruppen die Zeit nehmen, in entspannter Atmosphäre zusammen, Ressourcen im Marketplace zu kuratieren. Idealerweise haben wir am Ende als Ergebnis neu hinzugekommene Ressourcen, viele angereicherte bestehende Ressourcen sowie vielleicht auch zwei, drei neu angelegte Workflows.

Wer Zeit und Lust hat, ist dann Abends noch bei einem Besuch eines örtlichen Restaurants auf Selbstzahlerbasis dabei.

Wer kann mitmachen?

Wir sprechen in erster Linie die Mitglieder des GKFI sowie Beteiligte von Text+ und den geistes- und kulturwissenschaftlichen NFDI-Konsortien an. Herzlich eingeladen sind aber auch Kolleginnen und Kollegen aus anderen Kontexten, die den SSH Open Marketplace für die Beschreibung ihrer Ressourcen oder Workflows nutzen möchten. Die disziplinäre Klammer sind Ressourcen mit einem geistes- und kultur- sowie sozialwissenschaftlichen Bezug gemäß der SSH-Ausrichtung.

Wie kann ich mitmachen?

Relativ einfach! Bitte prüfen Sie vor der Anmeldung, ob Sie sich mit bereits vorhandenen Credentials im SSH Open Marketplace anmelden können. Dafür einfach auf https://marketplace.sshopencloud.eu/ rechts oben die Sign In-Funktion nutzen, die auf u.g. Seite führt. 

Falls Sie dabei auf Probleme stoßen, melden sich gerne bei uns. Auch alle weiteren Fragen oder Wünsche können jederzeit gerne an uns gerichtet werden: textplus-operations-office@lists.gwdg.de

Muss ich was mitbringen?

Wir werden Material vorbereiten, mit dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Vorkenntnisse vor Ort arbeiten können. Damit man aber auch „mit etwas nach Hause gehen kann“, wäre es wichtig, wenn sich jede/jeder konkrete Ressourcen überlegt, die neu in den Marketplace aufgenommen werden könnten. Für die Partnereinrichtungen des GKFIs ist dies eine sehr gute Gelegenheit, die eigenen in den Verein eingebrachten Angebots zu beschreiben und ihnen eine internationale Plattform zu bieten. Für Text+ können das bspw. Ressourcen aus den Daten- und Kompetenzzentren sein, die – sobald sie im Marketplace erschlossen sind – automatisch auch auf dem Text+ Portal erscheinen. Für alle anderen: die Sichtbarkeit eigener Ressourcen im Marketplace ist auch für sich bereits ein lohnenswerter Anreiz und sinnvoll für Uptake und Sichtbarkeit, außerdem ermöglicht der Eintrag das Harvesten von verschiedener Stelle mittels gut dokumentierter API.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass jede/jeder ein Arbeitsgerät dabei hat. Ob Smartphone, Tablet oder Notebook ist dabei egal.  

Hier könnt ihr euch anmelden: https://events.gwdg.de/event/765/ und findet ihr weitere Informationen.

Die Teilnahmemöglichkeit vor Ort in der Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung ist auf 20 Personen beschränkt.

Wir freuen uns auf euch!

Noch ein paar Informationen zur Vorbereitung… Über den SSH Open Marketplace

Der Social Sciences and Humanities Open Marketplace, der im Rahmen des Social Sciences and Humanities Open Cloud-Projekts (SSHOC) aufgebaut wurde, ist ein Discoveryportal, das Ressourcen für sozial- und geisteswissenschaftliche Forschungsgemeinschaften bündelt und kontextualisiert: Werkzeuge, Dienste, Schulungsmaterialien, Datensätze, Veröffentlichungen und Workflows. Auf dem Marktplatz werden Lösungen und Forschungspraktiken für jeden Schritt im Lebenszyklus der SSH-Forschungsdaten vorgestellt.

Der SSH Open Marketplace wird für Text+ eine wichtige Rolle hinsichtlich der Dienstepräsentation einnehmen. Über die Entität Dienste wird ein vom Marketplace geharvestetes Subset in der Text+ Registry angezeigt werden.

Der SSH Open Marketplace ist:
* ein Discoveryportal, das Search Serendipity bei digitalen Methoden fördert
* ein Aggregator für nützliche und gut kuratierte Ressourcen
* ein Katalog, der Ressourcen kontextualisiert
* ein Einstiegspunkt in das EOSC für Forscher aus den Sozial- und Geisteswissenschaften

Bibliographie

Stefan Buddenbohm, Melina Jander, Thorsten Trippel, Lukas Weimer & Nathalie Walker(2021). In-kind Contributions for two ERICs in one National Initiative: Practices and Experiences in CLARIAH-DE. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.5516817

Nanette Rißler-Pipka, Melina Jander, Laure Barbot, Stefan Buddenbohm, & Edward Gray. (2022). Guidelines for adding DARIAH National Resources to the SSH Open Marketplace (0.1). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.7410294

Nanette Rißler-Pipka, Melina Jander, Laure Barbot, Stefan Buddenbohm, & Edward Gray. (2022). Handreichung für das Einpflegen von DARIAH National Resources im SSH Open Marketplace (0.1). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.7342474

Nanette Rißler-Pipka, Melina Jander, Laure Barbot, Stefan Buddenbohm, & Edward Gray. (2023). Handreichung für das Einpflegen von Angeboten des GKFI e.V. in den SSH Open Marketplace (0.1). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.7646522

Laure Barbot, Edward Gray, Frank Fischer, Matej Ďurčo, Alexander König, Marie Puren, Stefan Buddenbohm, Cesare Concordia, & Klaus Illmayer. (2022). The SSH Open Marketplace: a multi-voiced story. Storytelling – DARIAH Annual Event 2022, Athens, Greece and online. Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.6580303

Call for Hosts: Tagung „Digital History 2026“

dhd-blog - Di, 04/09/2024 - 11:44

Alle zwei Jahre findet die Tagung „Digital History 20XX“ der AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) statt. An wechselnden Standorten fungiert die Konferenz als zentrale Plattform für den wissenschaftlichen Austausch der deutschen digital arbeitenden Geschichtswissenschaft. Bisherige Stationen und Tagungsmottos waren:

  • 2021: Universität Göttingen (virtuell durchgeführt), „Digital History. Konzepte, Methoden und Kritiken digitaler Geschichtswissenschaft“;
  • 2023: HU Berlin, „Digitale Methoden in der geschichtswissenschaftlichen Praxis. Fachliche Transformationen und ihre epistemologischen Konsequenzen“;
  • Im kommenden September 2024: Universität Halle-Wittenberg, „Digital History & Citizen Science. Digitale Methoden und neue Erkenntnisse zwischen digitaler Quellenerschließung, Forschung und Bürgerwissenschaften“.

Die AG Digitale Geschichtswissenschaft strebt grundsätzlich an, die Konferenz in den Jahren stattfinden zu lassen, in denen kein Historikertag stattfindet, idealerweise im September. Daher bittet die AG nun um Bewerbungen um die Ausrichtung der vierten Tagung im Jahr 2026.

Die bisherigen Auflagen konnten bis zu 300 Teilnehmer:innen (davon 120 in Präsenz und 180 online) verzeichnen. Dabei verteilten sich auf drei Tage Pre-Conference Workshops, Social Events, Peter-Haber-Preis Poster-Session und das Hauptprogramm (Sektionen mit wissenschaftlichen Vorträgen, Paneldiskussionen, Posterpräsentationen und Keynotes). Die Einführung neuer Formate ist in Abstimmung mit dem Komitee der AG möglich.

Das Programm der Tagung wird eigenverantwortlich durch das Ortskomitee der ausrichtenden Institution sowie dem einzurichtenden Programmkomitee auf Grundlage eines Call for Papers und eines anschließenden Review-Verfahrens erstellt. Die Ausrichter:innen sind verantwortlich für die Bereitstellung der Tagungsräume und der notwendigen Infrastruktur, für die Organisation und Sicherstellung des reibungslosen Ablaufs der Tagung, die Planung von Social Events, die Einrichtung und Pflege einer Tagungswebsite sowie für die Öffentlichkeitsarbeit während der Veranstaltung. Die Veröffentlichung von Konferenzbeiträgen kann unterschiedlich umgesetzt werden, etwa in Form eines Tagungsbandes oder durch Bereitstellung von Abstracts auf einem Textrepositorium. Publikationen sollten in jedem Fall Open Access erfolgen.

Wenn möglich soll sich die Tagung über Mittel finanzieren, die z. B. von der ausrichtenden Institution bereitgestellt werden, über eingeworbene Drittmittel, Sponsoring und/oder Tagungsgebühren. Wird eine Tagungsgebühr erhoben, sollte diese möglichst gering gehalten werden.

Eine Bewerbung um die Ausrichtung der Konferenz für 2026 muss beinhalten:

  • einen Vorschlag für ein Tagungsmotto, der überzeugend begründet, welches für die Forschungscommunity relevante übergreifende Themenfeld im Mittelpunkt stehen soll. Mit Blick auf eine erfolgreiche Umsetzung des Tagungsmottos können die Arbeitsschwerpunkte am Ausrichtungsort, Vorschläge für mögliche Keynotereferent:innen, inhaltliche Überlegungen zum Workshopprogramm und weitere Gestaltungspunkte für die Veranstaltung angeführt werden;
  • einen Terminvorschlag (bevorzugt im September). Dabei ist auf potentiell konkurrierende Konferenzen zu achten. Der Termin ist frühzeitig auf der Website bekanntzugeben;
  • eine Aussage über die Verwendung aller für die Organisation und Abwicklung der Tagung notwendigen Systeme (z.B. Conftool, Easychair, etc.);
  • eine Einschätzung zu den Möglichkeiten einer teilweisen virtuellen Partizipation (z.B. zur Übertragung von Keynotes);
  • Ideen für Social Events;
  • Vorschläge zur Erreichung einer hohen Sichtbarkeit der Tagung;
  • Maßnahmen zur Förderung von Early Career Researchers / Studierende;
  • eine vorläufige Kostenkalkulation

Die Einreichungsfrist für Bewerbungen ist der 15.08.2024 (ca. 2-3 DIN-A4-Seiten, formlos per E-Mail an den Sprecher der AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD, Dr. Christian Wachter: christian.wachter@uni-bielefeld.de). Die Auswahl erfolgt durch das AG-Komitee und wird auf der kommenden Digital History Konferenz in Halle (19.-22.09.2024) verkündet.

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