DHd Newsfeed

Einladung zur Coffee-Lecture-Reihe zum Thema „Wissen, worauf es ankommt”

dhd-blog - Fr, 10/25/2024 - 20:45

Die DHd-AG Digitale Wissenschaftskommunikation und Public Humanities startet mit einer Coffee-Lecture-Reihe zum Thema „Wissen, worauf es ankommt“ ins neue Semester.

Wir widmen uns verschiedenen grundlegenden Wissenschaftskommunikationsthemen.
Am 25.11. 15 Uhr berichtet uns Mareike Schumacher (Universität Stuttgart) von Wissenschaftskommunikation mit KI.

Am 16.12. 15 Uhr gibt uns Dr. Stefan Karcher (Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – German Research Foundation) einen Einblick in Fördermöglichkeiten für Wissenschaftskommunikation in DH-Projekten.

Und am 13.1. 15 Uhr zeigt uns Marina Kem (freie Regisseurin) wie man professionelle WissKomm im Videoformat durchführt.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung für die einzelnen Termine gibt es unter: https://events.gwdg.de/event/974/

Die Lectures dauern jeweils 60 Minuten, wobei etwa die Hälfte Vortrag und die andere Hälfte Diskussion ist. Teilnehmen dürfen alle Interessierten an Wissenschaftskommunikation, ganz gleich, ob sie aus den Digital Humanities oder woanders her kommen.

Stellenausschreibung: Doktorand für die Digitale Modellierung von datenintensiven Prozessen der historischen Forschung (m/w/d)

dhd-blog - Do, 10/24/2024 - 15:35

Die Arbeitsgruppe MEPHisto (Modelle, Prozesse und Erklärungen in den historischen Wissenschaften) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena sucht zum 1.1.2025 für das Drittmittelprojekt „Forschungsdateninfrastruktur HisQu“ eine/n Doktorand für die Digitale Modellierung von datenintensiven Prozessen der historischen Forschung (m/w/d) mit einem Umfang von 100% der regelmäßigen Arbeitszeit (TV L E 13). Die Stelle ist teilzeitgeeignet und bis zum 31.12.2027 befristet.

Über das Projekt:

Das (im Rahmen des e-Research-Programms von der DFG zunächst für 3 Jahre geförderte) Forschungsprojekt „Forschungsdateninfrastruktur Historische Quellen (HisQu)“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zielt darauf ab, neue Methoden und eine innovative digitale Infrastruktur zur
semantischen Erschließung historischer Quellen zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit renommierten Partnerinstitutionen wird dafür eine Plattform aufgebaut, die es ermöglicht, historische Forschungsprozesse digital gestützt, nachvollziehbar und reproduzierbar zu gestalten.

Ihre Aufgaben:

  • Entwurf und Implementierung von datengetriebenen Modellen zur semantischen Erschließung historischer Quellen. Der Fokus soll dabei auf Ontologieentwicklung und Parsing für die Integration und Fusion semistrukturierter historischer Quellen unter besonderer Berücksichtigung von Verfahren des maschinellen Lernens und großer Sprachmodelle (LLMs) liegen
  • Konzeption eines Formalismus zur digitalen Beschreibung historischer Forschungsprozesse. Dieser Formalismus soll es ermöglichen, Code, Text, mathematische Formeln und Visualisierungen in einem digitalen Modell des Prozesses zu kombinieren, das die einzelnen Prozessschritte und ihre
    Abhängigkeiten formal beschreibt und eine umfassende algorithmische Reproduktion der damit verbundenen Datenanalyse ermöglicht Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team mit Forschenden aus den Bereichen Informatik und Digital Humanities
  • Koordination von studentischen Assistenzen

Ihr Profil:

  • Ein abgeschlossenes Masterstudium in Informatik, Digital Humanities, Datenwissenschaften oder einem verwandten Fachgebiet,
  • fundierte Kenntnisse in Datenmodellierung und -integration/fusion, Erfahrung in der Entwicklung und Implementierung von Schnittstellen und Frameworks des Datenmanagements (wie z.B. CidocCRM),
  • selbstständige und strukturierte Arbeitsweise sowie Teamfähigkeit und die Bereitschaft, in einem interdisziplinären Umfeld zu arbeiten sowie
  • Interesse an der Anwendung moderner informatischer Technologien in der
    historischen Forschung.

Wir bieten:

  • Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem interdisziplinären Forschungsumfeld,
  • die Möglichkeit zur Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, eine Vergütung nach den geltenden Tarifbestimmungen (Entgeltgruppe E-13, TVL),
  • Zugang zu einer modernen Forschungsinfrastruktur und zu einem internationalen wissenschaftlichen Netzwerk sowie
  • Unterstützung durch erfahrene Kollegen und Zugang zu Weiterbildungsangeboten.

Weitere Informationen zum Vorhaben unter:
https://adw-goe.de/germania-sacra/hisqu

Ansprechpartner bei Fragen: Clemens Beck clemens.beck@uni-jena,de,
03641-944774, Koordinator der AG MEPHIsto (Models, Explanation and
Processes in historical sciences: https://www.mephisto.uni-jena.de/)

Bewerbung:

Eine Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis zum 10. November 2024 als eine PDF-Datei (max. 5 MB) per E-Mail an: clemens.beckstein@uni-jena.de.

Reise- und Bewerbungskosten können nicht erstattet werden. Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerbungsdaten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung: https://www.uni-jena.de/20095/

Die Universität Jena strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht
sich zudem als familienfreundlich und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung besonders berücksichtigt.

Lecture: Mining Legal Arguments: Proportionality in German Constitutional Court Judgments, 14.11.2024, mpilhlt (Frankfurt) and online

dhd-blog - Do, 10/24/2024 - 14:06

We invite you to the lecture, organised as part of the seminar series ‘Legal History Meets Digital Humanities’ at the Max Planck Institute for Legal History and Legal Theory and held in a hybrid format on 14 November 2024 from 15:00 to 17:00.

This presentation held by Kilian Lüders (Humboldt University of Berlin) explores how digital humanities and natural language processing methods can be used to assess legal arguments, focusing on a case study of the proportionality test in the German Federal Constitutional Court decisions conducted by the LLCon research group. The project involved manually annotating court decisions and conducting descriptive analysis, while also applying machine learning to automate the recognition of proportionality tests in case law.

Registration and more details can be found here.

Beteiligung am Austausch zu „Praktiken der DH“

dhd-blog - Do, 10/24/2024 - 12:03

Am Freitag, den 08. November von 14-15 Uhr findet das DHd Community Forum zum Thema „Praktiken der DH“ statt. Dafür möchten wir von euch wissen:

  • Welche Praktiken der DH findest du gut / schlecht und warum?
  • Welche Praktiken sollten deiner Meinung nach in den DH etabliert werden?

Hinterlasst einfach einen Kommentar unter diesem Post und gestaltet den Austausch mit!

Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 28.10.2024: „fRAGen Sie Ihre Daten – Perspektiven für den Einsatz von Retrieval Augmented Generation in den DH“

dhd-blog - Di, 10/22/2024 - 13:33

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 28. Oktober 2024, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Timm Lehmberg (Akademie der Wissenschaften in Hamburg)
über
fRAGen Sie Ihre Daten – Perspektiven für den Einsatz von Retrieval Augmented Generation in den DH

***

Der Beitrag führt in die Methoden der Retrieval Augmented Generation (RAG) ein, einem mittlerweile auch in den Digital Humanities verbreiteten Verfahren, das es ermöglicht, auf eigene Datenquellen mithilfe großer Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs)  zuzugreifen. Ziel der Mehrzahl der Anwendungsfälle ist dabei zumeist, fachspezifische Abfragen und Analysen (nicht selten unter Verwendung eingeschränkt zugänglicher lokaler Datenbestände) per Chat Prompting durchzuführen.  

Da bereits eine beachtliche Zahl bedienungsfreundlicher Frameworks und gut dokumentierte Workflows den Einstieg out-of-the-box erleichtern, ist das bloße Generieren solcher Abfragen keine sehr große Herausforderung mehr. Die Skalierung und Anpassung und letztendliche Nutzung im Rahmen des wissenschaftlichen Arbeitens hingegen erfordert häufig ein umfassendes Anpassen der einzelnen Schritte und Komponenten. 

Anhand einiger Anwendungsbeispiele wird daher das Verfahren zunächst zu Methoden wie dem Fine-Tuning von LLMs und dem Prompt Engineering abgegrenzt werden. Darauf aufbauend werden die einzelnen Verarbeitungsschritte (Vorverarbeitung der Daten, Chunking, Skalierung des verwendeten Chat Modells etc.) und deren Auswirkungen auf das Retrievalergebnis anschaulich vorgestellt.  

***

Die Veranstaltung findet virtuell statt; eine Anmeldung ist nicht notwendig. Zum Termin ist der virtuelle Konferenzraum über den Link https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b erreichbar. Wir möchten Sie bitten, bei Eintritt in den Raum Mikrofon und Kamera zu deaktivieren. Nach Beginn der Diskussion können Wortmeldungen durch das Aktivieren der Kamera signalisiert werden.

Der Fokus der Veranstaltung liegt sowohl auf praxisnahen Themen und konkreten Anwendungsbeispielen als auch auf der kritischen Reflexion digitaler geisteswissenschaftlicher Forschung. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der BBAW.

Einladung zum LAUNCH Marburger Urkundenrepositorium 31.10.2024 (online)

dhd-blog - Di, 10/22/2024 - 11:09

Am Donnerstag, 31.10.2024, 14 Uhr, laden das Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters, das Fachgebiet Mittelalterliche Geschichte und Lichtbildarchiv sowie die Universitätsbibliothek der Philipps-Universität Marburg herzlich zum virtuellen Launch des „Marburger Urkundenrepositoriums“ ein!

Im Anschluss an eine Live-Präsentation des „Marburger Urkundenrepositoriums“ diskutieren Dr. Carsten Becker (HU Berlin), Sebastian Gensicke (RWTH Aachen), Dr. Diana Müller (UB Marburg), Prof. Georg Strack (Philipps-Universität Marburg), Prof. Georg Vogeler (Universität Graz), Prof. Jürgen Wolf (Philipps-Universität Marburg) zum Thema „Datenschätze für die digitalen Geisteswissenschaften: Neue Perspektiven für historische Forschungsdaten“.

Weitere Informationen und vollständiges Programm:
https://www.uni-marburg.de/de/ub/aktuelles/nachrichten/2024/online-launch-marburger-urkundenrepositorium

Zum 20. Jubiläum: Romane des Deutschen Buchpreises jetzt für die Sprachforschung nutzbar

dhd-blog - So, 10/13/2024 - 14:41

Die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) und das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) bieten der Forschung Zugang zu einer besonderen Sammlung zeitgenössischer deutschsprachiger Literatur. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Deutschen Buchpreises sind nun alle digital verfügbaren 362 Longlist-Titel zu wissenschaftlichen Zwecken online im Volltext nach sprachlichen Mustern und Strukturen durchsuchbar.

Dank der Korpus-Analyseplattform KorAP, bereitgestellt vom Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) und installiert auf der Infrastruktur der DNB, können Forschende in die Welt ausgezeichneter Literatur eintauchen. Die Texte sind automatisch mit detaillierten Annotationen versehen, die Informationen zu Grundform (Lemma) und Wortart (Part of Speech) jedes Wortes enthalten, was komplexe wissenschaftliche Suchanfragen ermöglicht. Forschende aus Linguistik und Germanistik haben damit die Möglichkeit, diese wertvolle Sammlung von Literatur digital zu erkunden und neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Zur vollständigen Pressenachricht der DNB hier lang.

Zum Angebot: https://korap.dnb.de/deutscherbuchpreis

Reminder: Einladung zum DHd-Community Forum am 11.10.2024

dhd-blog - Do, 10/10/2024 - 12:38

Liebe Mitglieder des DHd-Verbandes und Interessierte,

für unsere interdisziplinäre Community ist ein offener Austausch von großer Bedeutung. Während die jährliche Mitgliederversammlung bereits eine wichtige Rolle für unsere communityinterne Verständigung übernimmt, unterstützen wir als Vorstand weitere partizipative Angebote. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an den Diskussionen zu beteiligen sowie Themenvorschläge (info@dig-hum.de) einzureichen.

Das nächste virtuelle Community Forum findet am Freitag, dem 11. Oktober 2024 von 14–15 Uhr statt.

Gegenstand des Community Forums sind die DHd-Förderprogramme für Early Career Researcher (DHd-Reisestipendien, Mentoring). Das Community Forum richtet sich daher auch explizit an Studierende aus DH-Studiengängen. Insbesondere soll die Einrichtung einer Taskforce „Dissertationspreis” diskutiert werden, dazu soll es die Möglichkeit für einen Austausch über Erwartungshorizonte und Herausforderungen geben. Weitere Themen können wie immer zu Beginn des Community Forums vorgeschlagen werden. 

Für das Community Forum werden wir das Videokonferenztool BigBlueButton nutzen. Wir möchten Sie bitten, sich mit vollständigem Namen anzumelden.

https://webroom.hrz.tu-chemnitz.de/gl/rab-rg7-psq-qcn

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Mit freundlichen Grüßen

Rabea Kleymann (als Koordinatorin des Community Forums)

Lecture: Digital Editing at the Monumenta Germaniae Historica (MGH) – yesterday, today, tomorrow, 22.10.2024, mpilhlt (Frankfurt) and online

dhd-blog - Do, 10/10/2024 - 12:34

We invite you to the lecture, organised as part of the seminar series ‘Legal History Meets Digital Humanities’ at the Max Planck Institute for Legal History and Legal Theory and held in a hybrid format on 22 October 2024 from 15:00 to 17:00.

In this session we will discuss the topic of scholarly digital editions. Our guest speaker Dr. Bernd Posselt (MGH) will present the experiences of the Monumenta Germaniae Historica project in the digital editing of mediaeval text sources. The talk will address the question of how digital approaches have transformed the field of editing at the MGH.

More information on the event and registration here.

1st Base4NFDI User Conference (20-21 November 2024 at Fraunhofer FOKUS, Berlin): Registration open, Abstracts published

dhd-blog - Di, 10/08/2024 - 11:41

Base4NFDI is an initiative that will develop and offer a set of common shared RDM enabling services to the NFDI community. Base4NFDI supports this via an iterative three-step process, allowing a participatory path to roll-out and, importantly, gaining consensus from the NFDI community along the way. Base4NFDI will have a number of basic services at different stages of technical fruition by November 2024. 

The aim of this two-day event is:

To showcase the basic services and allow the audience to understand the service offering, examine how they can integrate the service into the NFDI community, and critically evaluate what this means in real-terms in terms of technical interoperability and local policies. The interactive programme will cover aspects of the different services, get insights from the institutions who will support their take-up as well as issues such as alignment with other infrastructures both nationally and at European level.

Who is this conference aimed at:

  • Members of NFDI who are interested in consortia-wide buy-in to a particular service
  • Members of the NFDI community who are closely involved with the potential integration of the basic services within their consortia 
  • Those who wish to contribute to critical discussions on the development of the services and any respective challenges

What are the main goals and takeaways:

  • To get a better understanding and discuss the rollout of the current basic services and how they will manifest when they get to operational stage
  • Give the NFDI community a chance to comment on the services at their respective stages
  • A clearer analysis of how to commit to a service and what agreements need to be in place across consortia and respective institutions
  • What interoperability with EOSC actually means, how this applies to basic services and what components of the NFDI basic services can be offered at EOSC level

 

Registration is open now! Please register at https://events.gwdg.de/event/658/registrations/

The timetable is now finalized. Please feel free to take a look at it. You will find the revised abstract for each contribution based on the review comments.

Ringvorlesung „Digital Humanities im Fokus“

dhd-blog - Di, 10/08/2024 - 10:29

Erneut lädt die Universität Rostock im Wintersemester 2024/25 zur Hybrid-Ringvorlesung „Digital Humanities im Fokus: Methoden, Anwendungen und Perspektiven“ ein. Die Veranstaltungsreihe wird zum vierten Mal vom Rostocker Arbeitskreis Digital Humanities (RosDH) und der hiesigen DH-Juniorprofessur organisiert. Daneben wird sie in diesem Semester bereits zum zweiten Mal durch den Wissenschaftsverbund IuK unterstützt.

Interessierte aus allen Fachgebieten sind herzlich eingeladen, sowohl in Präsenz als auch online an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine vorherige Anmeldung für die einzelnen Termine ist nicht erforderlich.

Programm für das Wintersemester 2024/25:

21.10.2024
Prof. Dr. Julian Schröter (München)
Gattung – Medium – Politik: Eine quantitative Geschichte der Novelle im 19. Jahrhundert

28.10.2024
Alexander Vandewalle (Antwerpen/Gent, BEL)
Characterization of Greek Mythological Characters in Video Games

04.11.2024
Fernanda Alvares Freire (Rostock/Darmstadt)
Keeping Up with Current Practices: The Infrastructural Update of Pessoa Digital in Collaboration with Text+

11.11.2024
Julián Carlos Spinelli und Gimena del Rio Riande, Ph.D. (beide Buenos Aires, ARG)
A Journey to the Río de la Plata: Towards the Creation of a Digital Edition of Ulrich Schmidl’s Voyage

18.11.2024
Torsten Veit (Greifswald)
Das Projekt „Knotenpunkte des Wissens – Herrenhäuser im 18. Jahrhundert“

25.11.2024
Prof. Dr. Anna Neovesky (Erfurt)
Interaktion mit Digitalen Sammlungen und Digital Literacy

02.12.2024
Prof. Dr. Clemens Cap und Prof. Dr. Wolfgang Sucharowski (beide Rostock)
KI generiert Texte – Wie? und Warum? – Nachdenken eines Informations- und Kommunikationswissenschaftlers

09.12.2024
Prof. Dr. Stefan Kroll (Rostock)
Die schwedische Landesaufnahme von Pommern um 1700. Eine GIS-gestützte Auswahledition

16.12.2024
Prof. Dr. Johann-Christian Põder (Rostock)
Technikethik und Digital Humanities – gemeinsam für mehr Datenkompetenz

06.01.2025
Prof. Dr. Evelyn Gius (Darmstadt)
Textannotation als wissenschaftliche Praxis der DH

13.01.2025
Dr. Jana-Katharina Mende (Halle (Saale))
Von der Textanalyse zur Datenanalyse: Neue Wege der Komparatistik in den Digital Humanities

20.01.2025
PD Dr. Katrin Dennerlein (Würzburg)
Literarische Emotionen mit künstlicher Intelligenz finden? Von Wörtern, Wordembeddings und Large Language Modellen

Veranstaltungszeit

Immer montags an den ausgewiesenen Terminen, jeweils von 17:15 bis 18:45 Uhr (s.t.)

Kontakt

Bei Fragen zur Ringvorlesung wenden Sie sich gerne an das Team der DH-Juniorprofessur unter: phf.dh@uni-rostock.de.

Weitere Informationen finden Sie fortlaufend aktualisiert auf den Seiten des RosDH unter: https://www.germanistik.uni-rostock.de/forschung/digital-humanities/rosdh/ringvorlesung/2024-25/.

Stellenausschreibung Doktorandenstelle DH Graz

dhd-blog - So, 10/06/2024 - 22:56

Universitätsassistent:in ohne Doktorat (m/w/d)

Bewerbungsfrist: 22.10.2024
Verwendungsgruppe: B1 ohne Doktorat
Brutto Jahresgehalt (Vollzeit): € 50.103,20
Dienstbeginn: Februar 2025
Wochenstunden: 30 h/W
Anstellungsdauer: Befristet
Befristung: 4 Jahre

Ihre Aufgaben

Forschung und Lehre im Fachbereich Digital Humanities
Mitwirkung an Forschungsvorhaben des Instituts für Digitale Geisteswissenschaften
Die im Rahmen der Stelle durchgeführte Forschungsarbeit soll in einer Dissertation im Fachbereich Digital Humanities münden
Selbstständige Abhaltung von Lehrveranstaltungen sowie Mitarbeit bei Lehr- und Prüfungsaufgaben des Instituts
Betreuung von Studierenden
Mitarbeit an Organisations- und Verwaltungsaufgaben sowie an Evaluierungsmaßnahmen

Ihr Profil

Abgeschlossenes Master- oder Diplomstudium in Digital Humanities oder einem anderen geisteswissenschaftlichen Fach, einem Fach mit Informatikbezug, im Zuge dessen Sie sich auch mit geisteswissenschaftlichen Fragen und Methoden beschäftigt haben
Sicherer Umgang mit komplexen Anwendungen zur Erzeugung, Verwaltung, Auswertung oder Visualisierung von geisteswissenschaftlichen Daten
Fließende Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch. Falls Sie zum Zeitpunkt der Einstellung noch unzureichende Deutschkenntnisse besitzen, beabsichtigen Sie im Laufe Ihrer Tätigkeit Ihre deutschen Sprachkenntnisse auf Niveau C1 auszubauen
Grundlegende Kenntnisse in mindestens einer der folgenden Technologien, nachgewiesen durch Beispiele selbstgeschriebenen Codes (X-Technologien, Python, HTML/CSS/JavaScript, Semantic Web Stack, R, Java)
Erfahrung in der Umsetzung und Durchführung von Projekten aus dem Fachbereich der Digital Humanities (wünschenswert)
Kommunikations-, Organisations- und Teamfähigkeit

Für eine vollständige Bewerbung sind folgende Unterlagen notwendig:

Motivationsschreiben und akademischer Lebenslauf
Vollständiger Nachweis über den Abschluss des in der Ausschreibung geforderten Studiums
Im Curriculum geforderter Sprachnachweis, sofern das Doktoratsstudium nicht in der Erstsprache absolviert wird.


https://jobs.uni-graz.at/de/jobs/30fb42f7-aab5-6d45-9770-66d1817c62e7

Call for Abstracts: LLM fails – Failed experiments with Generative AI and what we can learn from them

dhd-blog - Fr, 10/04/2024 - 14:05

**automatic English translation below**

Workshop am 8. und 9. April 2025 im Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Mannheim

Visit our Workshop-Website  to stay up-to-date.

Organisation: Annelen Brunner, Christian Lang, Ngoc Duyen Tanja Tu

Gescheiterte Experimente finden für gewöhnlich keinen Platz im wissenschaftlichen Diskurs, sie werden verworfen und nicht publiziert. Wir glauben, dass dadurch potenzieller Erkenntnisgewinn verloren geht. Schließlich ermöglicht eine systematische Reflexion über die Gründe des Scheiterns, angewendete Methoden zu hinterfragen und/oder zu verbessern. Zudem kann bei der Wiederholung zuvor gescheiterter Experimente explizit Fortschritt ermittelt werden, wenn diese dann gelingen. Die Diskussion und Dokumentation von Fehlschlägen schafft somit aus Perspektive der Methodenreflexion einen Mehrwert für die wissenschaftliche Gemeinschaft. Dies gilt umso mehr in einem Bereich wie der Forschung zu und mit Generativer Künstlicher Intelligenz, die nicht auf eine jahrzehntelange Tradition zurückblicken kann und in dem Best Practices erst ausgehandelt werden.

In diesem Workshop stehen linguistische und NLP-Experimente mit Generativer Künstlicher Intelligenz im Fokus, die nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht haben, beispielsweise, aber nicht beschränkt auf:

  • Einsatz einer Generativer KI als Named-Entity-Recognizer
  • Einsatz einer Generativer KI zur automatischen Transkription von gesprochenen Sprachdaten
  • Einsatz einer Generativer KI zur Erstellung von Wörterbuchartikeln
  • Einsatz einer Generativen KI zur Detektion von Sprachwandelphänomenen

Im Beitrag sollte klar werden, inwiefern dieses Scheitern zum Erkenntnisgewinn bezüglich der Arbeit mit Generativer KI beitragen kann.

Unveröffentlichte Beitragsvorschläge können bis zum 02.12.2024 in Form eines Abstracts (500-750 Wörter) in deutscher oder in englischer Sprache anonymisiert an folgende Mailadresse gesendet werden:

llmfails(at)ids-mannheim.de

Über die Annahme der Beiträge entscheidet das Organisationsteam bis zum 16.12.2025. Bei Annahme des Beitrags wird die Ausarbeitung zu einem short paper (4-6 Seiten ohne Referenzen) auf Englisch bis zum 15.02.2025 erbeten. Es ist geplant, die angenommenen short paper zu veröffentlichen.

Der Workshop findet vom 8.-9.4.2025 (Lunch-to-Lunch) am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim statt. Die 20-minütigen Vorträge können auf Deutsch oder Englisch gehalten werden.

Call for Abstracts (English)

Failed experiments typically have no place in scientific discourse; they are discarded and not published. We believe this leads to a loss of potential knowledge. After all, a systematic reflection on the reasons for failure allows for the questioning and/or improvement of methods used. Furthermore, when previously failed experiments are repeated and succeed, explicit progress can be determined. Thus, the discussion and documentation of failures creates added value for the scientific community from the perspective of methodological reflection. This is even more relevant in a field like research into and with Generative Artificial Intelligence (AI), which cannot look back on decades of tradition and where best practices are still being negotiated.

This workshop focuses on linguistic and NLP experiments with Generative AI that did not yield the desired results, such as but not limited to:

  • Using Generative AI as a Named-Entity Recognizer
  • Using Generative AI for automatic transcription of spoken language data
  • Using Generative AI for the creation of dictionary entries
  • Using Generative AI for the detection of language change phenomena

The contribution should clarify how this failure can contribute to knowledge gain regarding the work with Generative AI.

Unpublished proposals can be submitted anonymously as an abstract (500-750 words) in either German or English to the following email address by December 2, 2024:

llmfails(at)ids-mannheim.de

The organization team will decide on the acceptance of contributions by December 16, 2025. If a contribution is accepted, a short paper (4-6 pages without references) in English will be requested by February 15, 2025. The accepted short papers are planned to be published.

The workshop will take place from April 8-9, 2025 (Lunch-to-Lunch) at the Leibniz Institute for the German Language in Mannheim. The 20-minutes presentations can be given in either German or English.

Important dates:

Deadline Abstract: December 2, 2024

Notification: December 16, 2025

Deadline short paper: February 15, 2025

Workshop: April 8-9, 2025 (Lunch-to-Lunch) at the Leibniz Institute for the German Language, Mannheim

generated with GPT-4o

Verstärkung gesucht: Bereich Open Access

dhd-blog - Mi, 10/02/2024 - 16:39

Die Landesbibliothek Oldenburg versorgt als stark frequentierte wissenschaftliche Gebrauchsbibliothek in zentraler Lage die Bevölkerung der Region Oldenburg mit wissenschaftlicher Literatur. Sie sammelt, erschließt und archiviert als Landes- und Regionalbibliothek das Schrifttum über Nordwestniedersachsen und erhält, erforscht und digitalisiert als viertgrößte Altbestandsbibliothek in Niedersachsen ihre umfangreichen historischen Buchbestände, Handschriften und Sondersammlungen.

In der Landesbibliothek Oldenburg ist ab dem 01.11.2024 ein befristeter Arbeitsplatz in Teilzeit (50%) für einen/eine

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d)

im Bereich Open Access

zu besetzen. Der Arbeitsplatz ist nach EG 13 TV-L bewertet. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Vorbehaltlich der Bewilligung zusätzlicher Projektmittel besteht voraussichtlich ab dem 01.12.2024 die Möglichkeit, die Stelle auf Vollzeit (100 %) aufzustocken.

 

Ihre Aufgabe ist es,

die Landesbibliothek Oldenburg beim Aufbau von neuen Geschäftsprozessen, Dienstleistungen und Angeboten im Bereich Open Access (OA) zu unterstützen, z.B. durch

  • Auswahl von OA-Angeboten für Nutzer*innen
  • Beratung von Wissenschaftler*innen zu OA-Publikationsmöglichkeiten u.a. im Rahmen des Projekts „NiedersachsenOpen“


Im Falle einer Stundenaufstockung aus Projektmitteln kämen folgende Aufgaben hinzu:

  • Statistische Auswertung und wissenschaftliche Bewertung von OCR-Erkennungsergebnissen (Optical Character Recognition) in der Zeitungsdigitalisierung
  • Prozessoptimierung auf organisatorischer Ebene (in Zusammenarbeit mit der
    IT-Abteilung und kommerziellen Dienstleistern)

 

Ihr Profil:

Sie passen zu uns, wenn Sie über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder gleichwertig) in einem relevanten Fachgebiet verfügen. Außerdem sollten Sie folgende Qualifikationen und Fähigkeiten mitbringen:

  • Interesse an der digitalen Transformation im Wissenschaftsbereich
  • Kenntnisse im Bereich Open Access
  • Affinität zu digitalen Tools und Bereitschaft zur Einarbeitung in statistische Auswertungstechniken
  • wünschenswert wären Erfahrungen in Projektarbeit, vorzugsweise im wissenschaftlichen Umfeld
  • gute Kommunikationsfähigkeiten sowie Freude daran, komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln
  • selbstständige, strukturierte und zielorientierte Arbeitsweise
  • Teamfähigkeit, Flexibilität und ein hohes Maß an Eigeninitiative

 

Wir bieten Ihnen

  • ein interessantes und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld in einer bürgernahen, wissenschaftlichen Landeseinrichtung
  • die Chance, aktiv an der Gestaltung der digitalen Transformation in der Landesbibliothek Oldenburg mitzuwirken
  • einen Arbeitsort in zentraler Lage in Oldenburg mit direkter Anbindung an den ÖPNV
  • ein gutes, kollegiales Arbeitsklima und einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz
  • flexible Arbeitszeitmodelle zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit
  • Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten
  • eine jährliche Jahressonderzahlung nach dem TV-L und eine zusätzliche betriebliche Altersvorsorge (VBL)

 

Weitere Besonderheiten:

Die Landesbibliothek Oldenburg ist bestrebt, den Frauenanteil im bibliothekarischen Bereich zu erhöhen. Bewerbungen von Frauen werden daher ausdrücklich begrüßt.

Schwerbehinderte Bewerbende werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Zur Wahrung Ihrer Interessen bitten wir Sie bereits in der Bewerbung mitzuteilen, ob eine Schwerbehinderung oder Gleichstellung vorliegt und Ihrer Bewerbung eine Kopie des Schwerbehindertenausweises bzw. Gleichstellungsbescheides beizufügen.

Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund.

 

Ihre Ansprechperson:

Bitte richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung bis zum 20.10.2024 als eine Gesamt-PDF-Datei per E-Mail an “roeder@lb-oldenburg.de“ oder in schriftlicher Form an die Landesbibliothek Oldenburg, Pferdemarkt 15, 26121 Oldenburg.

Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden grundsätzlich nicht zurückgesandt und nach drei Monaten vernichtet.

Bei Rückfragen zum Bewerbungsverfahren sowie zum Arbeits- und Aufgabengebiet können Sie sich auch vorab bei Herrn Dr. Matthias Bley (Abteilungsleiter Digitale Bibliothek) unter 0441/505018-63 informieren.

Workshop: Exploring Connections. A Bring Your Own Data Lab on Historical Network Analysis (17./18.10.)

dhd-blog - Mi, 10/02/2024 - 10:17

Designed for researchers in the humanities and cultural sciences, this workshop of the DH Lab of the Leibniz Institute of European History (IEG) as part of the Data Competence Centre HERMES – Humanities Education in Research, Data, and Methods offers a practical, supportive and cooperative space to deepen knowledge of Historical Network Analysis. By the end of the Bring Your Own Data Lab, participants will be able to apply more confidently network analysis methods to their own data sets.

Date and Place:

17.-18.10.2024 at the Leibniz Institute of European History (IEG), Mainz

Aims and Contents:

This workshop focuses on the application of network analysis to historical research, offering a hands-on opportunity for participants to engage with their own datasets. Through interdisciplinary collaboration and expert guidance, we will explore how network analysis can be used to uncover connections, patterns, and relationships within historical data. The workshop will provide insights into both the methodological challenges and the opportunities that arise when applying digital tools to historical inquiry, fostering a dynamic exchange between academics and practitioners in the field.

The current programme and additional details can be found here.

Preparation and Prerequisites:
  • Basic programming knowledge (R, Python, …). Note that the course will be in Python. On the Leibniz-Institute of European History GitHub repository you can access some preparing material (Python programming, Data Analysis with Python): There are 2 Jupyter Notebooks: Introduction_Jupyter_Python.ipynb and Intro_Data_Analysis_with_Python.ipynb. There is also a Jupyter Notebook assignment.ipynb if you want to check your understanding (the document is not long, you may need < 1h).
  • Willingness to learn new technical skills
  • Important: install and get comfortable with Anaconda3. It contains all packages we will need (Jupyter notebooks included):
    > Installing Anaconda > Setting up a new environment, e.g. “HNR” > Installing networkX-package, pandas, matplotlib
Contact and Registration:
  • Dr Judit Garzón Rodríguez (hermes@ieg-mainz.de)
  • Registration is open until October 14, 2024
  • Please register early, as the number of places is limited to 15 participants
Funding:

Federal Ministry of Education and Research (BMBF)
Funded by the European Union – NextGenerationEU

Stellenausschreibung: Softwareentwickler/in (m/w/d) am Deutschen Historischen Institut in Rom

dhd-blog - Do, 09/26/2024 - 13:26
Das Deutsche Historische Institut (DHI) in Rom

sucht für den Forschungsbereich Digital Humanities zum 1. Januar 2025 für einen befristeten Zeitraum von drei Jahren

eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (w/m/d) mit dem Schwerpunkt Softwareentwicklung

Das DHI Rom ist eine Einrichtung der in Bonn ansässigen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Es widmet sich der epochenübergreifenden, interdisziplinären Erforschung der italienischen und deutschen Geschichte und Musikgeschichte in ihren europäischen und globalen Bezügen vom Mittelalter bis heute.

Das innerhalb des e-research-Programms von der DFG zunächst für 3 Jahre geförderte Forschungsprojekt „Forschungsdateninfrastruktur Historische Quellen (HisQu)“ zielt darauf ab, neue Methoden und eine innovative digitale Infrastruktur zur semantischen Erschließung historischer Quellen zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit renommierten Partnerinstitutionen wird dafür eine Plattform aufgebaut, die es ermöglicht, historische Forschungsprozesse digital gestützt, nachvollziehbar und reproduzierbar zu gestalten.

Im Rahmen dieses Vorhabens soll die bestehende Dateninfrastruktur des „Repertorium Germanicum“ (RG) weiterentwickelt und durch die in HisQu entstehenden Services ergänzt werden. Das RG ist ein Grundlagenforschungsprojekt des DHI Rom, das sich u. a. mit der digitalen Erschließung und Analyse von Quellen zur Geschichte der mittelalterlichen Kirche beschäftigt.

Ihre Aufgaben:

  • Weiterentwicklung der bestehenden RG-Infrastruktur und Webanwendung
  • Implementierung und Integration neuer Services, die die Erschließung, Modellierung, Analyse und Visualisierung der erfassten Daten unterstützen
  • Zusammenarbeit mit Entwicklerteams und Fachwissenschaftler*innen
  • Dokumentation der Entwicklungsprozesse und Publikation der Forschungsergebnisse
  • Präsentationen auf nationalen und internationalen Tagungen

Ihre Qualifikation:

  • Ein abgeschlossenes Masterstudium in Informatik, Digital Humanities, Informationswissenschaften oder einem verwandten Bereich
  • Sehr gute Kenntnisse im Bereich der Full-Stack-Webentwicklung, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung von grafischen Benutzeroberflächen und Daten-Schnittstellen
  • Idealerweise Kenntnisse von Standards aus dem Bereich des Semantic Web (RDF, SPARQL)
  • Interesse an der Anwendung moderner Technologien in der historischen Forschung
  • Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise sowie Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Gute Kenntnisse der deutschen Sprache werden vorausgesetz

Wir bieten:

  • Eine anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit in einem innovativen Forschungsprojekt
  • Die Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Team von Historiker*innen, Informatiker*innen und (digitalen) Geisteswissenschaftler*innen
  • Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld und die Möglichkeit zur flexiblen Einteilung Ihrer Arbeitszeit

 

Bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen wird eine Vergütung nach der Entgeltgruppe 13 des TVöD zzgl. Auslandsbezüge nach den Bestimmungen des Bundesbesoldungsgesetzes und ggf. Umzugskostenerstattung nach den Bestimmungen des Bundesumzugskostengesetzes geboten. Alternativ kann auch eine Eingruppierung auf Grundlage der Vergütungstabelle der Deutschen Botschaft Rom gem. Livello AA2 in Höhe von derzeit mindestens 3.883,96 € brutto pro Monat Grundgehalt erfolgen, sollten die Voraussetzungen für eine Entsendung und/oder befristete Beschäftigung nach dem WissZeitVG nicht (mehr) möglich sein. Dienstort ist Rom.

Der Max Weber Stiftung liegt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie am Herzen. Wir setzen gleichstellungspolitische Ziele und Vorgaben um und fordern qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. In unseren Auswahlverfahren wägen wir die individuellen Belange aller Bewerber*innen sorgfältig ab und besetzen die ausgeschriebene Stelle bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes. Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Erste Informationen zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen am Dienstort Rom finden Sie auf unserer Webseite.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 27.10.2024 ausschließlich über unser Bewerbungsportal entgegengenommen. Bitte reichen Sie keine eigene Projektbeschreibung ein. Die Bewerbungsgespräche finden online statt und sind für Mitte November 2024 vorgesehen.

Ansprechpartner für Rückfragen: Jörg Hörnschemeyer, hoernschemeyer(at)dhi-roma.it.

Aktenzeichen: VN 107/2024

Die Koordinationskomitees von Text+ werden neu gewählt

dhd-blog - Mi, 09/25/2024 - 07:46

Die zweijährlich stattfindenden Wahlen der Koordinationskomitees von Text+ stehen an. Der Wahltermin ist der 6. November 2024. Die Wahl wird über ein elektronisches System erfolgen und eine Stimmabgabe vom Wahltermin bis zum 13. November 2024 ermöglichen.

Die Koordinationskomitees (https://text-plus.org/ueber-uns/governance/) sind die zentralen Mitbestimmungsgremien der Text+ Communitys. Sie setzen sich aus drei verschiedenen Scientific Coordination Committees, die jeweils für eine der Datendomänen (Collections, Editions, Lexical Resources) zuständig sind, und einem Operations Coordination Committee zusammen. Ihre Aufgabe ist es, kontinuierlich das Portfolio an Daten, Werkzeugen und Services zu evaluieren und zu erweitern. Die Koordinationskomitees setzen sich aus Expertinnen und Experten der jeweiligen (Fach-)Domänen zusammen und werden alle zwei Jahre gewählt.

 

Gewählt werden die folgenden Komitees von Text+: 

  • Scientific Coordination Committee für die Task Area Collection
  • Scientific Coordination Committee für die Task Area Lexical Resources
  • Scientific Coordination Committee für die Task Area Editions
  • Operations Coordination Committee für die Task Area Infrastructure/Operations

 

Wir laden Sie herzlich ein, bis zum 23. Oktober 2024 eine oder mehrere Personen für eines (oder mehrere) dieser Komitees zu nominieren, unter Angabe der Kontaktinformationen der nominierten Person. Auch Selbstnominierungen sind möglich. In jedem Komitee ist ein Sitz für eine Person aus dem wissenschaftlichen Nachwuchs reserviert; wir bitten daher auch ausdrücklich um Nachwuchsnominierungen (bitte bei der Nominierung angeben).

 

Gewählt werden können Forschende, die 

  • an einer deutschen akademischen Institution (im Sinne einer bei der DFG antragsberechtigten Institution) tätig sind,
  • sich sich mit den Zielen und Aufgaben von Text+ identifizieren,
  • nicht Teil des geförderten Projekts sind,
  • deren Forschungsinteressen einem der Bereiche von Text+ zugeordnet werden können.

 

Der Wahlausschuss wird im Vorfeld der Wahl mit den Nominierten Kontakt aufnehmen und die Bereitschaft zur Kandidatur erfragen.

Die Ansprechpersonen der Organisationen, Institutionen und Einrichtungen, die wahlberechtigt sind, erhalten zum Wahltermin die Zugangsdaten zum Wahlsystem.

Weitere Informationen finden Sie unter https://text-plus.org/ueber-uns/governance/komiteebesetzung/ 

Rückfragen richten Sie gerne jederzeit über office@text-plus.org an den Wahlausschuss.

 

Stellenanzeige: Elternzeitvertretung für die wissenschaftliche Mitarbeit als Redaktionsleitung (m/w/d) der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften

dhd-blog - Di, 09/24/2024 - 15:28

An der Herzog August Bibliothek ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine bis zum  30.09.2025 befristete Teilzeitstelle als Elternzeitvertretung für die

wissenschaftliche Mitarbeit als Redaktionsleitung (m/w/d) der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (bis zu 0,75 Entgeltgruppe 13 TV-L)

zu besetzen. Eine Beschäftigung ist mit bis zu 30 Wochenstunden möglich. 

Den Link zur Stellenanzeige finden Sie hier.

Die Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften ist ein innovatives Forschungsperiodikum, das sich Themen an der Schnittstelle von geisteswissenschaftlicher und digitaler Forschung widmet. Sie wird gemeinsam herausgegeben vom Forschungsverbund Marbach Weimar Wolfenbüttel und dem Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V. Die Tagesredaktion unter Leitung der Redaktionsleitung hat ihren Sitz und Arbeitsort an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel.

Ihre Aufgaben: 

In Zusammenarbeit mit der Fachredaktion, der technischen Redaktion, der Textredaktion und einer bibliothekarischen Fachkraft: 

  • Redaktionelle Leitung des E-Journals „Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften“ (ZfdG, https://zfdg.de)  
  • Planung, Annahme und redaktionelle Bearbeitung (inkl. Tagging) und Layouten von Artikeln  
  • Betreuung von Autorinnen und Autoren 
  • Weiterentwicklung, Moderation und Koordination der Qualitätssicherungs- und Review-Verfahren für die Zeitschrift 
  • Akquise neuer Artikel und Sonderbände 
  • Weiterentwicklung der vorhandenen Publikationsinfrastruktur  
  • Kontaktpflege zu Interessensvertretungen der Digital Humanities und einschlägiger geisteswissenschaftlicher Fachgesellschaften sowie Vernetzung mit anderen E-Journals 
  • Projektleitung und Umsetzung des Projekts „Nachhaltig innovativ: Diamond Open Access für die digitalen Geisteswissenschaften“ im Rahmen des Förderprogramms NiedersachsenOPEN (Laufzeit: 01.06.2024 bis 31.12.2025) 
  • Koordination und Umsetzung der Maßnahmen zum 10. Jubiläum der ZfdG (in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Kulturprogramm der HAB), insbesondere Umsetzung der Social-Media-Strategie, Vertretung der Zeitschrift auf Fachkonferenzen, Organisation von Jubiläumsveranstaltungen 
  • Betreuung von Redaktionspraktikantinnen und -praktikanten 
  • Erstellung eines Workshop-/Vermittlungskonzept für Publikationskompetenzen an Studierende der Digital Humanities 

Voraussetzungen: 

  • Abgeschlossenes geisteswissenschaftliches oder informationswissenschaftliches Studium (Master-Abschluss oder vergleichbar) 
  • Nachgewiesene Kenntnisse im Bereich der Digital Humanities 
  • Redaktionserfahrung mit wissenschaftlichen Publikationen
  • Nachgewiesene und einschlägige Erfahrungen als Redakteur/in im Bereich wissenschaftlicher Online-Publikationen und -Portale. Vertrautheit mit modernen Publikationsmethoden und -modellen (Single-Source-Publishing, Diamond Open Access etc.)  
  • Solide Kenntnisse in XML/TEI 
  • Gute Kommunikations-, Organisations- und Teamfähigkeit 
  • Gute Englischkenntnisse 

Als familiengerechte Bibliothek, Forschungs- und Studienstätte bietet die HAB ein abwechslungsreiches Aufgabenspektrum, flexible Arbeitszeiten sowie regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Mobile Arbeit ist möglich. Als Tarifbeschäftigte/r erhalten Sie eine Jahressonderzahlung im Rahmen des TV-L sowie die Teilnahme an der zusätzlichen Altersversorgung im öffentlichen Dienst über die VBL. Es erwartet Sie ein engagiertes und aufgeschlossenes Team.  

Die HAB strebt an, Unterrepräsentanzen im Sinne des NGG in allen Bereichen und Positionen abzubauen. Die Gleichstellung von Frauen und Männern wird gefördert. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung und Befähigung bevorzugt behandelt. Ein Nachweis ist beizufügen. 

Bewerbungen mit aussagefähigen Unterlagen werden bis zum 15.10.2024 mit dem Kennwort „ZfdG Redaktion“ möglichst per E-Mail (PDF-Dokument) erbeten an die 

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel  
Verwaltung  Lessingplatz 1 
38304 Wolfenbüttel
E-Mail: verwaltung@hab.de 

Interessentinnen und Interessenten können sich bei Frau Jansky telefonisch unter (05331) 808-214 oder per E-Mail unter jansky@hab.de über das Arbeitsgebiet informieren. 

Bewerbungsunterlagen werden grundsätzlich nicht zurückgesandt, sondern datenschutzgerecht vernichtet. Sollte eine Rücksendung gewünscht sein, bitten wir um Beilage eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlags. 

Hinweis zum Datenschutz: Mit der Einreichung Ihrer Bewerbung stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen und zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens zu. Diese Einwilligung kann jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber o.g. Stelle(n) schriftlich oder elektronisch widerrufen werden. Bitte beachten Sie, dass ein Widerruf der Einwilligung u. U. dazu führt, dass die Bewerbung im laufenden Verfahren nicht mehr berücksichtigt werden kann.

Umfrage zu Praktiken, Standards und Bedarfen im Bereich Datenqualität von NFDI4Memory

dhd-blog - Di, 09/24/2024 - 14:49

Die Task Area “Data Quality” des Konsortiums NFDI4Memory in der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) möchte einen Überblick gewinnen, wie die Community der historisch arbeitenden Fächer die Qualität ihrer Daten gewährleistet, welche Standards sie hierbei verwendet und welche Bedarfe sie hat. 

Dazu haben wir eine Umfrage entworfen. Wir laden Sie herzlich ein, daran teilzunehmen:

https://www.herder-institut.de/limesurvey/index.php/899418?newtest=Y&lang=de

Diese Umfrage richtet sich daher an alle, die in den historisch arbeitenden Fächern Daten erzeugen, bearbeiten, speichern und nachnutzen. Unter Forschungsdaten verstehen wir in NFDI4Memory zum einen alle Daten (und auch Metadaten), die im Rahmen von Forschungsvorhaben entstehen bzw. verwendet werden und zum anderen (Meta-)Daten, die in Infrastruktureinrichtungen (Archive, Bibliotheken, Museen) erstellt, gesammelt und vorgehalten werden.

Die Beantwortung des Fragebogens dauert ca. 15 Minuten.

Die Umfrage läuft bis zum 15. Oktober 2024.

Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 30.09.2024: „Automatische Texterkennung für die (digitalen) Geisteswissenschaften – OCR4all als Open-Source-Ansatz“

dhd-blog - Mo, 09/23/2024 - 12:40

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 30. September 2024, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Christian Reul (Universität Würzburg)
über
Automatische Texterkennung für die (digitalen) Geisteswissenschaften – OCR4all als Open-Source-Ansatz

***

Ein zentraler Aspekt der Arbeit von geistes- und kulturwissenschaftlich Forschenden ist die Auseinandersetzung mit historischen Quellen in Form von gedruckten und handschriftlichen Textzeugen. Diese liegen häufig lediglich als Scans vor, aus denen zunächst maschinenverarbeitbarer Volltext extrahiert werden muss, wozu Methoden der automatischen Texterkennung zum Einsatz kommen. Dabei stellen gerade sehr alte Drucke und Handschriften aus verschiedensten Gründen häufig noch eine große Herausforderung dar. Das am Zentrum für Philologie und Digitalität (ZPD) der Universität Würzburg entwickelte, frei verfügbare Open-Source-Tool OCR4all hat zum Ziel, auch technisch weniger versierten Nutzenden die Möglichkeit zu geben, anspruchsvolle Drucke und Handschriften selbstständig und in höchster Qualität zu erschließen. OCR4all fasst den gesamten Texterkennungsworkflow und alle dafür benötigten Tools in einer einzigen Anwendung zusammen, die über eine komfortable grafische Nutzeroberfläche bedient werden kann.

Der Vortrag erläutert zunächst die Grundlagen der automatischen Texterkennung und stellt OCR4all und dessen Funktionsweise vor. Weiterhin wird die Anwendbarkeit und Performanz auf unterschiedlichem Material demonstriert und ein Überblick über aktuelle Arbeiten sowie ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gegeben.

***

Die Veranstaltung findet virtuell statt; eine Anmeldung ist nicht notwendig. Zum Termin ist der virtuelle Konferenzraum über den Link https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b erreichbar. Wir möchten Sie bitten, bei Eintritt in den Raum Mikrofon und Kamera zu deaktivieren. Nach Beginn der Diskussion können Wortmeldungen durch das Aktivieren der Kamera signalisiert werden.

Der Fokus der Veranstaltung liegt sowohl auf praxisnahen Themen und konkreten Anwendungsbeispielen als auch auf der kritischen Reflexion digitaler geisteswissenschaftlicher Forschung. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der BBAW.

Seiten

Workingpapers DHd-Arbeitsgruppen Aggregator abonnieren