dhd-blog

dhd-blog Feed abonnieren
Digital Humanities im deutschsprachigen Raum
Aktualisiert: vor 2 Stunden 23 Minuten

Call for OERs: OERs Under Construction – Ein Workshop zu Gestaltung und Evaluierung von Open Educational Resources für die Digital Humanities

vor 3 Stunden 34 Minuten

Open Educational Ressources (OERs) erfreuen sich in den letzten Jahren großer Beliebtheit. Allein im deutschsprachigen Raum gibt es diverse Initiativen und Projekte, die sich die Erstellung oder Sammlung solcher Bildungsmaterialien zur Aufgabe gemacht haben. Auch in den Digital Humanities sind OERs längst kein neues Thema mehr, genannt seien etwa PARTHENOS oder Programming Historian. Dabei verfolgen die unterschiedlichen Agierenden jedoch häufig sehr unterschiedliche Ansätze in der Erstellung. Im Rahmen der DHd-Jahrestagung 2025 an der Universität Bielefeld veranstalten die Datenkompetenzzentren QUADRIGA und HERMES, sowie NFDI4Memory und das Projekt AI-SKILLS daher einen Workshop, um zum einen verschiedene mit OERs Agierende zu vernetzen, aber auch gemeinsam an der Konzeption und Evaluierung von OERs zu arbeiten.

Formalia

Während eines OER-Basars sollen eigene OERs vorgestellt werden. Hierbei soll insbesondere auf die Erstellung und das didaktische Konzept der OERs eingegangen werden. Eine Vorstellung dauert dabei max. 5 Minuten. Die OERs stammen aus den Digitalen Geisteswissenschaften. Umfang und Format sind beliebig.

Einreichung

Um seine OER vorzustellen, soll bis 31.01.2025 ein kurzes Abstract von 200–400 Wörtern eingereicht werden, das zum einen den Link zur entsprechenden OER enthält, zum anderen den Hintergrund sowie das didaktische Konzept kurz beschreibt. Die Einreichung erfolgt an philipp.schneider.1@hu-berlin.de.

Die Teilnahme am Workshop ist auch ohne Vorstellung einer eigenen OER möglich.

Einladung zum 18. Philtag an der Uni Würzburg

vor 12 Stunden 23 Minuten

via Dag Nikolaus Hasse, Zentrum für Philologie und Digitalität, Universität Würzburg

hiermit lade ich Sie im Namen der Organisatoren Torsten Roeder und Christof Weiß herzlich zum 18. Philtag ein, der in Raum 00.001 des ZPD stattfindet:

Donnerstag, 6.2.2025, 14:00-19:00 Uhr: KI und digitale Edition

mit Vorträgen von Jonatan Steller, Martina Scholger, Michael Schonhardt und Anne Baillot (keynote 18:00)

Freitag, 7.2.2025, 10:30-13:00 Uhr: Computational Analysis of Multimodal Data

mit Vorträgen von Stephanie Döpper, Vincent Christlein, Christof Weiß und Uwe Kühhirt


Das volle Programm finden Sie hier:

https://www.uni-wuerzburg.de/zpd/veranstaltungen/philtag/

Bitte leiten Sie die Einladung gern an interessierte Kolleginnen und Kollegen, Studentinnen und Studenten weiter.


Herzliche Grüße
Ihr Dag Nikolaus Hasse


Text+ IO-Lecture: OAPEN & Directory of Open Access Books

Di, 01/21/2025 - 18:06

OAPEN offers a wide range of expertise, services and well-curated academic content aimed at librarians, publishers, researchers, and funders. OAPEN promotes and supports the transition to open access for academic books by providing open infrastructure services to stakeholders in scholarly communication. OAPEN works with publishers to build a quality-controlled collection of open access books and provide services for publishers, libraries, and research funders in the areas of hosting, deposit, quality assurance, dissemination, and digital preservation.

The DOAB (Directory of Open Access Books) is a community-driven discovery service that indexes and provides access to scholarly, peer-reviewed open access books and helps users to find trusted open access book publishers. All DOAB services are free of charge and all data is freely available.

Both initiatives are of relevance for the communities around the NFDI consortia of the MoU group: NFDI4Culture, Text+, NFDI4Memory, and NFDI4Objects.

Silke Davison and Sebastiano Sali, Community Managers at OAPEN & DOAB, will introduce the audience into both services, highlight benefits four our communities, and speak about some of the many already existing working relations with institutions of the German academia.

At the end of this lecture, the participants shall feel intrigued to explore the services of OAPEN and DOAB and open access publishing for their own research projects.  

This lecture will be held in English.

Topics
  • Introduction to OAPEN & DOAB as foundations
  • Services of OAPEN
  • Services of DOAB
  • Questions from the audience
  • Explanation and demonstration of the OAPEN OA Books Toolkit
  • Questions from the audience
  • OAPEN & DOAB engagement in the community (with focus on Germany)
  • Final questions
Intended Audience

The event is aimed at individuals conducting research in the social sciences and humanities, working at an infrastructure facility in the field, or simply interested in the topic. Furthermore, we especially welcome participants from other NFDI consortia.

Please use the registration link to sign up.

OAPEN bietet ein breites Spektrum an Fachwissen, Dienstleistungen und gut kuratierten wissenschaftlichen Inhalten für Bibliothekare, Verleger, Forscher und Geldgeber. OAPEN fördert und unterstützt den Übergang zu Open Access für akademische Bücher durch die Bereitstellung offener Infrastrukturdienste für die Akteure der wissenschaftlichen Kommunikation. Wir arbeiten mit Verlagen zusammen, um eine qualitätsgeprüfte Sammlung von Open-Access-Büchern aufzubauen, und bieten Dienstleistungen für Verlage, Bibliotheken und Forschungsförderer in den Bereichen Hosting, Hinterlegung, Qualitätssicherung, Verbreitung und digitale Bewahrung.

Das DOAB (Directory of Open Access Books) ist ein von der Community betriebener Suchdienst, der wissenschaftliche, von Experten begutachtete Open-Access-Bücher indexiert und zugänglich macht und Nutzern hilft, vertrauenswürdige Open-Access-Buchverlage zu finden. Alle DOAB-Dienste sind kostenlos und alle Daten sind frei verfügbar.

Beide Initiativen sind für die Gemeinschaften rund um die NFDI-Konsortien der MoU-Gruppe von Bedeutung: NFDI4Culture, Text+, NFDI4Memory, und NFDI4Objects.

Silke Davison und Sebastiano Sali, Community Manager bei OAPEN & DOAB, werden die Zuhörer in beide Dienste einführen, die Vorteile für unsere Communities aufzeigen und über einige der vielen bereits bestehenden Arbeitsbeziehungen mit Institutionen der deutschen Wissenschaft sprechen.

Am Ende des Vortrags sollen die Teilnehmer Lust bekommen, sich mit den Diensten von OAPEN und DOAB sowie mit Open-Access-Publikationen zu beschäftigen.

Dieser Vortrag wird in Englisch gehalten.

Zielpublikum

Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die in den Sozial- und Geisteswissenschaften forschen, an einer Infrastruktureinrichtung in diesem Bereich arbeiten oder sich einfach für das Thema interessieren. Darüber hinaus sind auch Teilnehmer aus anderen NFDI-Konsortien besonders willkommen.

Anmeldung

Link

CfP: DARIAH Annual Event 2025, Deadline: 28.02.25

Do, 01/16/2025 - 16:23

The Call for Papers for the DARIAH Annual Event 2025 is open from now until February 28th! You can find out more about the call and this year’s theme – The Past – at our event website as well as find out more about this year’s location, Göttingen.

When you’re ready to submit your papers, posters, demos, or panels, then you can head over to our conftool instance. Registrations from previous Annual Events have been carried over to this new instance (if you permitted it), so you should already have an account there.

Decisions about submissions will be communicated by the end of April; registration for the Annual Event will open later in May and the full programme will be available by the beginning of June.

Call for Papers: https://annualevent.dariah.eu/call-for-papers/

About the Venue: https://annualevent.dariah.eu/venue/

DARIAH 2025 ConfTool: https://www.conftool.net/dariah2025

Stelle Bibliotheksreferenar:in (m/w/d) mit Schwerpunkt Digital Humanities an der SUB Göttingen

Do, 01/16/2025 - 15:01

Sie haben ein wissenschaftliches Studium abgeschlossen und streben einen Karriereweg im
wissenschaftlichen Dienst an? Sie interessieren sich dafür,

  • die Informations- und Literaturversorgung für Forschung, Lehre und Studium zu
    organisieren und dauerhaft zu sichern,
  • Forschende beim wissenschaftlichen Publizieren und beim Forschungsdatenmanage-
    ment zu unterstützen und zu beraten,
  • Studierende beim Erwerb von Informationskompetenz zu unterstützen und zu beraten,
  • das kulturelle und wissenschaftshistorische Erbe zu erhalten, zu erschließen,
    zu digitalisieren und der Öffentlichkeit zu vermitteln

und dabei Wissen als Gemeingut (knowledge commons) zu fördern, z.B. durch Open Access
und Open Science.

Für die Ausbildung in den wissenschaftlichen Bibliotheken im niedersächsischen Bibliotheks-
referendariat sucht die SUB Göttingen eine:n Bibliotheksreferendar:in (m/w/d). Erforderlich sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master, Magister Artium oder gleichwertig) sowie nachgewiesene Kenntnisse und Erfahrungen in den Digital Humanities, im Forschungsdatenmanagement oder in Projekten zum Thema Open Science.

Wir suchen Bewerber:innen (m/w/d) mit ausgeprägtem Interesse an den aktuellen Entwicklungen im Bereich des Informationswesens sowie an Management- und Führungsaufgaben. Darüber hinaus erwarten wir methodische, kommunikative und soziale Kompetenzen sowie vertiefte IT-Kenntnisse, Medienkompetenz und Dienstleistungsorientierung.

Interessierte reichen ihre elektronische Bewerbung mit vollständigen Unterlagen bitte bis zum 13. Februar 2025 über das elektronische Bewerbungssystem (https://t1p.de/6499k) ein. Menschen mir Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerbungen vernichten wir im Anschluss an das Verfahren datenschutzgerecht. Zu Zwecken der Durchführung des Bewerbungsverfahrens werden personenbezogene Daten gespeichert.

Informationen zum Bibliotheksreferendariat finden Sie auf der Webseite der Ausbildungsbehörde.

Kontakt

Steffen Hoelscher

hoelscher@sub.uni-goettingen.de

 

Deadline-Verlängerung auf den 15.02.2025: Posterausstellung und Peter-Haber-Preis für digitale Geschichtswissenschaft 2025

Mi, 01/15/2025 - 18:05

Die AG Digitale Geschichtswissenschaft, der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) und das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) vergeben seit 2021 den Peter-Haber-Preis für digitale Geschichtswissenschaft. Auch auf dem Historikertag in Bonn 2025 wird diese Tradition fortgesetzt. Prämiert werden drei herausragende Projekte, die einen innovativen Beitrag zum Gegenstandsbereich der digitalen Geschichtswissenschaften leisten und sich über ein visuell ansprechendes Poster und einen Pitch originell präsentieren. Parallel dazu wird es eine allgemeine Posterausstellung zu digitalen Projekten in Bonn geben, für die man sich ebenfalls bewerben kann (siehe unten).

Der 1. Preis ist mit 500,- Euro, der 2. Platz mit 300,- Euro und der 3. Platz mit 200,- Euro dotiert.

Mit dem Preis wird an den Schweizer Historiker und Privat-Dozenten für Allgemeine Geschichte der Neuzeit, Peter Haber (1964-2013), gedacht. Sein wissenschaftliches Werk und sein Engagement haben wichtige Impulse für die digitale Geschichtswissenschaft geliefert.

Die neue Einreichungsfrist (ursprünglich: 15. Januar 20225) endet am 15. Februar 2025

Den ausführlichen Ausschreibungstext finden Sie hier.

Kontakt und Informationen: Christian Wachter (Sprecher der AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD), christian.wachter [at] uni-bielefeld.de

Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 27.01.2025: „Wissen im Netzwerk. Praxisrelevante Ansätze zur Überführung von Forschungsdaten digitaler Editionen in Knowledge Graphen“

Mi, 01/15/2025 - 13:51

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich ein zum ersten Termin im neuen Jahr am Montag, den 27. Januar 2025, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Simone Franz
über
Wissen im Netzwerk. Praxisrelevante Ansätze zur Überführung von Forschungsdaten digitaler Editionen in Knowledge-Graphen

***

Der Vortrag beleuchtet das Zusammenspiel digitaler Editionen, Knowledge-Graphen und bibliothekarischer Wissensorganisation. Dabei nehmen Terminologien wie kontrollierte Vokabulare, Normdaten und Ontologien als vermittelnde Elemente für die disziplinübergreifende semantische Vernetzung von Forschungsdaten und die Wissenskodierung eine zentrale Rolle ein.

Ausgehend von einer Kombination semi-strukturierter Leitfadeninterviews sowie einer Datenmodellierung stellt der Vortrag ausgewählte empirische Befunde zur Analyse des Potentials von Knowledge-Graphen für digitale Editionen vor. Vor dem Hintergrund des Aufbaus von Knowledge-Graphen in den geistes- und kulturwissenschaftlichen Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) geht er der Frage nach, wie Forschungsdaten digitaler Editionen (bspw. XML/TEI-Registerdateien) semantisch angereichert, geöffnet und nachnutzbar gemacht werden können, um sie in Knowledge-Graphen zu überführen. Dabei werden unter anderem Gender Biases in Wissensbasen, Datenqualität und -herkunft sowie die Bedeutung wissenschaftlicher Bibliotheken und Informationsinfrastrukturen diskutiert.

***

Die Veranstaltung findet virtuell statt; eine Anmeldung ist nicht notwendig. Zum Termin ist der virtuelle Konferenzraum über den Link https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b erreichbar. Wir möchten Sie bitten, bei Eintritt in den Raum Mikrofon und Kamera zu deaktivieren. Nach Beginn der Diskussion können Wortmeldungen durch das Aktivieren der Kamera signalisiert werden.

Der Fokus der Veranstaltung liegt sowohl auf praxisnahen Themen und konkreten Anwendungsbeispielen als auch auf der kritischen Reflexion digitaler geisteswissenschaftlicher Forschung. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der BBAW.

Hybrid-Workshop: „Literatur und Raum II“ am 21.01.2025

Mo, 01/13/2025 - 17:48
Raum und Räumlichkeit im Ecocriticism

Seit den 1980er Jahren hat sich das Augenmerk der Kultur- und Sozialwissenschaften international zunehmend auf das Thema Raum gerichtet. Der Geograf Edward Soja lieferte für diese Entwicklung das intuitiv verständliche Label: spatial turn. Jedoch ist zu der Frage, was Raum ist und wie er untersucht werden kann, in den letzten 40 Jahren eine ganze Landschaft an fachlichen Antworten entstanden.

Die Workshop-Reihe „Literatur und Raum“ lädt alle Interessierten ein, diese Landschaft auf dem Feld der Literaturwissenschaft zu durchstreifen. Dabei richten wir den Blick insbesondere auf die Methodenvielfalt zwischen close und distant reading, zwischen qualitativen und quantitativen Ansätzen, analogen und computergestützten Verfahren. Welche Begriffe von Raum gibt es im Zusammenhang mit Literatur? Was kann man über Literatur erfahren, wenn man Raum in und um Literatur untersucht? Welcher Ansatz bringt welchen Erkenntnishorizont mit sich?

Im zweiten Workshop unserer Reihe untersuchen wir diese Fragen aus der Perspektive des Ecocriticism. Er kann als Forschungsbereich betrachtet werden, in dem kulturelle und insbesondere literarische Erscheinungsformen von ‚Umwelt’ und deren historische Transformationsprozesse untersucht werden. Durch diesen Fokus, der alles Physische einschließt, ist die Anknüpfung an das Thema Raum naheliegend und es kann gefragt werden, welche Erkenntnismöglichkeiten Raum aus der Perspektive des Ecocriticism bietet und welche computergestützten Verfahren sich für solche Untersuchungen eignen

Referent:innen

Wir freuen uns, Jun-Prof. Dr. Mareike Schumacher (Universität Stuttgart / Universität Regensburg) und PD Dr. Katrin Dennerlein (Universität Würzburg) vor Ort begrüßen zu dürfen. Beide werden unsere Überlegungen mit Beiträgen zu ihren Forschungsprojekten aus diesem Themenkomplex bereichern.

Termin

Der Workshop findet als Hybrid-Veranstaltung am 21. Januar 2025 (dienstags) von 09:00 bis 17:00 Uhr statt.

Teilnahme

Bitte melden Sie sich über das Online-Formular auf folgender Seite an: https://tinyurl.com/literatur-raum-II. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie die Zugangsdaten für Zoom sowie Informationen zum Programmablauf.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Organisation und die Kosten der Reise, Unterbringung und Verpflegung tragen die Teilnehmenden selbst. Eine Teilnahmebestätigung stellen wir Ihnen auf Wunsch gerne nach der Veranstaltung aus.

Die Teilnehmer:innen sind eingeladen, eigene Texte mitzubringen: Neben der theoretischen Diskussion wird es erneut einen praktischen Hands-On-Teil geben, in dem Tools der Computational Literary Studies ausprobiert werden können.

Veranstaltungsort in Präsenz

Universität Rostock
Zentrale Universitätsverwaltung · Beratungsraum (Erdgeschoss)
Schwaansche Straße 2
18055 Rostock

Veranstalter

Organisiert und gefördert wird die Veranstaltung vom Forschungsschwerpunkt „Digitale Hermeneutik“ des Departments „Wissen – Kultur – Transformation“ der Interdisziplinären Fakultät der Universität Rostock und dem Projekt „CANSpiN“ am Institut für Germanistik der Universität Rostock.

Insbesondere an der Organisation beteiligt sind Ulrike Henny-Krahmer, Nils KellnerMarc Lemke und Nico Urbach (ehem. Förster).

Kontakt

Für etwaige Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Nils Kellner unter nils.kellner@uni-rostock.de.

Job@BBAW: Archäoinformatik / Digital Cultural Heritage / Digital Humanities

Mi, 01/08/2025 - 13:22

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften sucht für die Mitarbeit im Akademienvorhaben KIŠIB sowie für ihr Referat TELOTA zur Mitarbeit in weiteren Vorhaben der bild- und objektbasierten Forschung zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine/einen wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d) im Bereich Informatik und Archäoinformatik / Digital Cultural Heritage / Digital Humanities im Umfang von 100% der vollen tariflichen Arbeitszeit, vorerst befristet auf 24 Monate, ggf. teilbar.

Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier: https://www.bbaw.de/stellenangebote/stellenausschreibung-wissenschaftliche-n-mitarbeiter-in-m-w-d-5

Die Bewerbungsfrist endet am 31.1.2025.

Einladung zum DHd Community Forum am 10.01.2025

Di, 01/07/2025 - 08:46

Liebe Mitglieder des DHd-Verbandes und Interessierte,

für unsere interdisziplinäre Community ist ein offener Austausch von großer Bedeutung. Während die jährliche Mitgliederversammlung bereits eine wichtige Rolle für unsere communityinterne Verständigung übernimmt, unterstützen wir als Vorstand weitere partizipative Angebote. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an den Diskussionen zu beteiligen sowie Themenvorschläge (info@dig-hum.de) einzureichen.

Das nächste virtuelle Community Forum findet am Freitag, dem 10. Januar 2025 von 14–15 Uhr statt. Das von uns vorgeschlagene Thema lautet “Arbeit des Vorstandes & Wahlen 2025”.  Alle Interessent:innen für die Vorstandsarbeit, insbesondere für eine Kandidatur, sind herzlich eingeladen, mit uns ins Gespräch zu kommen. Weitere Themen können wie immer zu Beginn des Community Forums vorgeschlagen werden. 

Für das Community Forum werden wir das Videokonferenztool BigBlueButton nutzen. Wir möchten Sie bitten, sich mit vollständigem Namen anzumelden.

https://webroom.hrz.tu-chemnitz.de/gl/rab-rg7-psq-qcn

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Mit freundlichen Grüßen

Rabea Kleymann (als Koordinatorin des Community Forums)

#WissPodPotsdam2024: Nachbericht zum Workshop zu Formaten und Etablierung von Wissenschaftspodcasts (Fachhochschule Potsdam, 18.-19.07.2024)

Di, 01/07/2025 - 08:12

Autorin: Ulrike Wuttke (Professorin für Bibliothekswissenschaft – Strategien, Serviceentwicklung, Wissenschaftskommunikation an der Fachhochschule Potsdam

Der Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam hatte vom 18.-19.07.2024 die Ehre mehr als zwanzig Vertreter*innen der Wissenschaftspodcast-Community zu einem inspirierenden Workshop willkommen zu heißen. Der Nachbericht fasst die Höhepunkte und Ziele des Workshops zusammen und würdigt die Teilnahme und Mitwirkung der Akteure.

In den letzten Jahren haben sich Podcasts als dynamisches Medium für die Wissenschaftskommunikation erwiesen. Sie ermöglichen Wissenschaftler*innen, Projekten und Forschungsinstitutionen, komplexe Themen auf eine direkte, flexible und persönliche Weise einem breiten Publikum sowie der eigenen Fachcommunity zugänglich zu machen. Der von Ulrike Wuttke (Fachhochschule Potsdam) und Jacqueline Klusik-Eckert (arthistocast) organisierte und konzipierte Workshop Wissenschaft auf die Ohren – Workshop zu Formaten und Etablierung von Wissenschaftspodcasts bot aktiven Podcaster*innen sowie Vertreter*innen wissenschaftlicher Institutionen wie Forschungseinrichtungen und Bibliotheken eine einzigartige Gelegenheit für den Austausch. Die Teilnehmenden waren dem CFP gefolgt bzw. als Impulsgeber für Kreativsessions (Jacqueline Klusik-Eckert) bzw. für ein Kamingespräch (Tessa Gengnagel) eingeladen. 

Workshop-Teilnehmende in Aktion während der Kreativsession (20240718_164021-CCBY_4_Nussbaum.jpg)

Im Mittelpunkt des Workshops stand der fokussierte Austausch zu den Themen Formate und die Etablierung von Podcasts als Medium der Wissenschaftskommunikation im Mittelpunkt. Die Themenbreite reichte von der Vorstellung von Podcast-Konzepten, wie z. B. durch eine Studierende des Studiengangs Archiv der Fachhochschule Potsdam für einen Archiv-Podcast, bis zu Evaluation und Impact wissenschaftlicher Podcasts durch eine Vertreterin von Wissen im Dialog.

Die Teilnehmer*innen betonten die Bedeutung von Podcasts als Open Science-Praktik der Wissenschaftskommunikation und die Potenziale zur Förderung des Zugangs zu Wissen. In einer Welt, in der die Zugänglichkeit von Wissenschaft und Forschung immer wichtiger wird, haben Podcasts ein großes Potenzial für die Demokratisierung von Wissen und dazu, die Diskussion über wissenschaftliche Themen über akademische Kreise hinauszutragen. Um dies zu erreichen, müssen jedoch Herausforderungen gelöst werden, wie z. B. nachhaltige, offene Infrastrukturen für Nachweis und Langzeitverfügbarkeit. Das gesamte Programm findet sich tabellarisch hier. Im Folgenden sind einige Programm-Punkte mit verfügbaren Materialien verlinkt. 

Den Einstieg in den ersten Workshoptag (Fokus Formate) boten Jonathan D. Geiger (Akademie der Wissenschaften und Literatur, Mainz), Lisa Kolodzie, Jascha Schmitz (HU Berlin), Mareike Schumacher (Universität Stuttgart) von RaDiHum20 mit “Erfahrungen eines Community-Podcast” (Google-Slides), ein Bericht zu praktischen Erfahrungen als Hosts sowie Impulsen für theoretische Reflexionen. Danach stellte Sharon Hundehege (Fachhochschule Potsdam) ihr Konzept “Podcast aus dem Archiv” und Ulrike Wuttke (Fachhochschule Potsdam) und Anne Baillot (DARIAH EU) ihre Überlegungen “From Global to Local? Perspektiven und Herausforderungen für eine Podcastreihe im Rahmen eines multimedialen Sammelbands” vor. Eine Metaranalyse boten anschließend Mareike Schumacher (Universität Stuttgart), Melanie Seltmann (Humboldt-Universität zu Berlin), Ulrike Wuttke (Fachhochschule Potsdam) mit “Potenziale von Podcasts für die Dissemination von Digital Humanities” (Google-Slides). Im Fokus dieses Beitrags standen Podcasts als Forschungsobjekt, z. B. für Formalanalyse oder Netzwerkanalyse, sowie Kompetenzen für die digitale Wissenschaftskommunikation (zu letzterem siehe Frick und Seltmann 2024). Danach war es Zeit für die Kreativsession “Formate für Wissenschaftspodcasts” mit Jacqueline Klusik-Eckert. Den Abschluss des ersten Tages bildete ein “Kamingespräch” mit Tessa Gengnagel (Universität Köln) (moderiert von Jacqueline Klusik-Eckert) zu ihren reichhaltigen Erfahrungen insbesondere aus dem Kontext von Coding Codices, dem Podcast des Digital Medievalist Postgraduate Committee. Dazu gab es Pizza und ein laues Sommerlüftchen, denn anders als der Name vielleicht vermuten ließe, fand dieser Programmpunkt mitten im Grünen auf dem Campusgelände der Fachhochschule Potsdam statt.

T. Gengnagel beim Kamingespräch auf dem Campus der Fachhochschule Potsdam (Gengnagel_WissPod_CCBY_4_Wuttke.JPG)

Der zweite Tag (Fokus Etablierung als Medium der Wissenschaftskommunikation) setzte mit Impulsen zu Infrastrukturen und wissenschaftlichen Datenbanken ein. Den Kick-Off machten Jakob Reuster (Bayerische Staatsbibliothek München, Fachinformationsdienst Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa) mit “Nachweis von wissenschaftlichen Podcasts mit Osteuropabezug im Forschungsportal osmikon”; Stella Philipp (Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden): Infrastrukturen für Produktion und Nachweis von Wissenschaftspodcasts an der SLUB Dresden; Jens Kösters, Carolin Eisentraut, Matti Stöhr (TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften: und Universitätsbibliothek): SciPAI: Zur Idee eines KI-gestützten Infrastrukturframeworks für Wissenschaftspodcasts. Weiter ging es denn in der zweiten Session mit Alexander Winkler (digiS, dem Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin): Podrot? Die Langzeitverfügbarkeit von Podcasts als Herausforderung, Jacqueline Klusik-Eckert (HHU Düsseldorf): “Der Traum von einer All-in-One-Lösung?”, Julia Panzer (Wissenschaft im Dialog): “Wissen, was wirkt – Evaluation und Impact wissenschaftlicher Podcasts”. Den Abschluss des zweiten Tags machte die Schreibsession mit Jacqueline Klusik-Eckert “Nachhaltiges Wissenschaftspodcasting und die FAIR-Prinzipien”.

Entwicklung eines Podcaststeckbriefs, Kreativsession mit J. Klusik-Eckert (20240718_163420-CCBY_4_Nussbaum.jpg)

Ein zentrales Ziel des Workshops war es, eine Plattform für den interdisziplinären Austausch und das Community Building rund um Wissenschaftspodcasts zu bieten. Die Teilnehmenden konnten wertvolle Erfahrungen teilen und  neue Ideen entwickeln. 

Ein großer Dank gilt allen Teilnehmenden für ihre aktive Mitwirkung und ihre wertvollen Beiträge zum Erfolg des Workshops, sowie dem studentischen Team und der Unterstützung des Fachbereichs Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam. Nun gilt es, die gewonnenen Erkenntnisse und Ideen in zukünftige Projekte einfließen zu lassen und die Rolle von Wissenschaftspodcasts weiter zu stärken.

Gruppenfoto #Wisspodpotsdam2024 (Gruppenfoto_WIssPod_CCBY_4_Wuttke.JPG)

Weitere Chancen zum Vernetzen und Reinhören bieten u.a.  

  • die Wissenschaftspodcast.de-Community u.a. mit WissPod Kaminabenden (mit Bernd Rupp) und den Ganzohr-Barcamps, 
  • der Podcastfeed „Wissenschaft auf die Ohren“ (https://resonator-podcast.de/wissenschaft-auf-die-ohren/) (Kurator Henning Krause) 
  • die Fyyd-Sammlung der Teilnehmer:innen-Podcasts dieses Workshops (bei denen Henning Krause einen frei zugänglichen Podcastfeed gefunden hat, Ergänzungen, Kommentare gerne an @hnnng@chaos.social), 
  • die Konferenz und Workshopreihe für Podcasting “Subscribe”. 

Als Ausrichterinnen wünschen sich Ulrike Wuttke und Jacqueline Klusik-Eckert, dass dies nicht der letzte Workshop zu diesem Thema gewesen ist, vielleicht mag ja jemand den Staffelstab übernehmen?

Auf jeden Fall haben Ulrike Wuttke und Alexander Winkler eine Hands-On-Session zum Thema Podcasting für den 9. Bibliothekskongress/ 113. BiblioCon in Bremen 2025 eingereicht, drückt uns die Daumen!

RIDE 19 erschienen

Fr, 12/20/2024 - 12:08

Wir freuen uns, die 19. Ausgabe des Rezensionsjournals RIDE, das seit 2014 vom Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) herausgegeben wird, anzukündigen. Die aktuelle, von Roman Bleier und Stefan Dumont herausgegebene Ausgabe der Sparte „Tools and Environments“ enthält bisher zwei Rezensionen (eins auf Englisch, eins auf Deutsch):

Die Ausgabe 19 erscheint als „rolling release“, d.h. die Ausgabe ist noch nicht abgeschlossen und demächst erscheinen noch weitere Rezensionen.

Alle Rezensionen sind abrufbar unter https://ride.i-d-e.de/issues/issue-19.

Stellenangebot: Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)

Fr, 12/20/2024 - 09:55

Das Digital Humanities Center der Universitätsbibliothek Bochum sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Wiss. Mitarbeiter*in (m/w/d) für den Zeitraum bis zum 31.05.2026 mit 19,915 Wochenstunden (TV-L E13).

Wir freuen uns auf Bewerbungen unter Angabe der ANR 4115 bis zum 24. Januar 2025 per E-Mail an folgende Adresse: ub-personal@rub.de

Weitere Informationen finden Sie unter: https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/b2ebec406650f524a4165bd00e3c393d484051730

Für Fragen zur Stellenausschreibung wenden Sie sich bitte an Frau Barbara Bauer (ub-personal@rub.de, Tel. 0234/32-24117).

Bericht zum Workshop „(Generative) KI für Kultur- und Textdaten“, 4. und 5. November 2024, Goethe- und Schiller-Archiv, Weimar

Mi, 12/18/2024 - 21:48

Autor: Gerrit Brüning

Der Einsatz Künstlicher Intelligenz in den digitalen Geisteswissenschaften hat durch die Fortschritte im Bereich großer Sprachmodelle (LLMs) und insbesondere die Veröffentlichung von GPT-3.5 im November 2022 eine neue Stufe erreicht. Seither hat sich das methodische Feld durch multimodale Modelle, Retrieval Augmented Generation (RAG) und Integration graphbasierter Ansätze nochmals weiterentwickelt und ausdifferenziert. Die perspektivischen Einsatzszenarien reichen damit weit über Sprachverarbeitung und Textgenerierung hinaus. Die damit verbundenen innovativen und experimentellen Ansätze sind Teil eines größeren Spektrums etablierterer Formen maschinellen Lernens zur Lösung spezifischer Aufgaben (z.B. Bildanalyse, Handschriftenerkennung, Topic Modeling, Named Entity Recognition und andere NLP-Tasks). Sie regen aber auch zu ethischen Diskussionen, zur erneuten Betrachtung von hergebrachten Problemen der Philosophie des Geistes an und halten in Lehr-Lern-Situationen Einzug.

Vor diesem Hintergrund fand am 4. und 5. November 2024 der interdisziplinäre Workshop „(Generative) KI für Kultur- und Textdaten“ am Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar statt. Der Workshop wurde finanziell vom NFDI-Konsortium NFDI4Culture unter Einsatz der Community-Mittel des DHd-Verbands getragen. Der DHd-Vorstand hielt zudem AG-Mittel des Verbands bereit. Ausgerichtet wurde der Workshop in Kooperation vom DHd-Vorstand sowie der DHd-AG Angewandte Generative KI in den Digitalen Geisteswissenschaften (AGKI-DH).

Konzeption und Planung lagen bei Gerrit Brüning und Christopher Pollin, Organisation und Leitung bei Gerrit Brüning. An der Kommunikation im Vorfeld nahm zudem die neue Co-Convenorin der AG, Sarah Oberbichler, teil.

Mit den Themen Ontologieentwicklung, Named Entity Recognition und Linking, Extraktion von historischen Informationen, Explainable Artificial Intelligence in der Kunstgeschichte, Provenienzforschung, Wissensgraph, die Begriffe Interpretation, Bedeutung und Modell sowie Rechtsfragen, Verantwortung, Ethik und Bildungsprozesse schritt der Workshop ein vielfältiges Spektrum geisteswissenschaftlicher Disziplinen und Perspektiven auf das Themenfeld ab, inkl. Literatur-, und Sprachwissenschaft, Kunstgeschichte, Geschichte, Philosophie, Kulturwissenschaft. Die Abstracts der einzelnen Beiträge stehen auf der GitHub-Page der AG zur Verfügung. Insgesamt zeichnete der Workshop ein facettenreiches Bild der zahlreichen Herausforderungen und Schwierigkeiten, denen Forschende an der Schnittstelle von Geisteswissenschaften und KI gegenüberstehen.

An der Hybrid-Veranstaltung im Goethe- und Schiller-Archiv nahmen ca. 40 Personen in Präsenz und mehr als 50 Personen online teil.

Ansicht vom Goethe- und Schiller-Archiv

Text+ IO-Lecture: OAPEN & Directory Access Book (10.02.2025, virtuell, 11:00-12:30 MEZ)

Mi, 12/18/2024 - 16:31

OAPEN (Open Access Publishing in European Networks) bietet ein breites Spektrum an Fachwissen, Dienstleistungen und gut kuratierten wissenschaftlichen Inhalten für Bibliothekare, Verleger, Forscher und Geldgeber. OAPEN fördert und unterstützt den Übergang zu Open Access für akademische Bücher durch die Bereitstellung offener Infrastrukturdienste für die Akteure der wissenschaftlichen Kommunikation. Wir arbeiten mit Verlagen zusammen, um eine qualitätsgeprüfte Sammlung von Open-Access-Büchern aufzubauen, und bieten Dienstleistungen für Verlage, Bibliotheken und  Forschungsförderer in den Bereichen Hosting, Hinterlegung, Qualitätssicherung, Verbreitung und digitale Bewahrung.

 

 

 

 

Das DOAB (Directory of Open Access Books) ist ein von der Community betriebener Suchdienst, der wissenschaftliche, von Experten begutachtete Open-Access-Bücher indexiert und zugänglich macht und Nutzern hilft, vertrauenswürdige Open-Access-Buchverlage zu finden. Alle DOAB-Dienste sind kostenlos und alle Daten sind frei verfügbar.

 

 

Beide Initiativen sind für die Gemeinschaften rund um die NFDI-Konsortien der MoU-Gruppe von Bedeutung: NFDI4Culture, Text+, NFDI4Memory, und NFDI4Objects.

Silke Davison und Sebastiano Sali, Community Manager bei OAPEN & DOAB, werden die Zuhörer in beide Dienste einführen, die Vorteile für unsere Communities aufzeigen und über einige der vielen bereits bestehenden Arbeitsbeziehungen mit Institutionen der deutschen Wissenschaft sprechen.

Am Ende des Vortrags sollen die Teilnehmer Lust bekommen, sich mit den Diensten von OAPEN und DOAB sowie mit Open-Access-Publikationen zu beschäftigen. Dieser Vortrag wird in Englisch gehalten.

Zielpublikum 

Die Veranstaltung richtet sich an Personen, die in den Sozial- und Geisteswissenschaften forschen, an einer Infrastruktureinrichtung in diesem Bereich arbeiten oder sich einfach für das Thema interessieren. Darüber hinaus sind auch Teilnehmer aus anderen NFDI-Konsortien besonders willkommen.

Für weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung bitte hier entlang.

Stellenangebot: Wissenschaftliche*n Informationsmanager*in (m/w/d)

Mi, 12/18/2024 - 16:03

Das Digital Humanities Center und der Bereich Geistes- und Gesellschaftswissenschaften der Universitätsbibliothek Bochum suchen ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n
Wiss. Mitarbeiter*in als Wissenschaftliche*n Informationsmanager*in (m/w/d) für den Zeitraum bis zum 30.04.2026 (Vertretung) mit 39,83 Wochenstunden (TV-L E13).

Die Bewerbungsfrist endet am 25.01.2025.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/77a812dfab3b8c886fbc2d935ffbb343ef22c1af1

Für Fragen zur Stellenausschreibung wenden Sie sich bitte an Frau Barbara Bauer (ub-personal@rub.de, Tel. 0234/32-24117).

 

Job: Digitale Editionen @BBAW

Mi, 12/18/2024 - 13:18

Das Referat TELOTA an der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften sucht eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in im Bereich digitale Editionen, Schwerpunkt Briefeditionen und Entwicklung und Analyse mit X-Technologien und Python. Die Vollzeitstelle ist auf 24 Monate befristet und nach E13 TV-L Berlin vergütet.

Die BBAW bietet ein attraktives Arbeitsumfeld in Berlin-Mitte mit familienfreundlichen Arbeitsbedingungen. Zu den Zusatzleistungen gehören 30 Urlaubstage, betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen und ein VBB-Firmenticket-Zuschuss. Die Position ermöglicht die wissenschaftliche Weiterentwicklung in einem aktiven Digital-Humanities-Umfeld und die Mitarbeit in einem engagierten Team.

Zur vollständigen Ausschreibung geht es hier entlang: https://www.bbaw.de/stellenangebote/stellenausschreibung-wissenschaftliche-n-mitarbeiter-in-m-w-d-4

Frist ist der 8.1.2025.

Stellenangebot an der Uni Bamberg: Projektmitarbeiter/in im Bereich Data Integration des NFDI-Konsortiums Text+

Mi, 12/18/2024 - 09:50

Am Lehrstuhl für Medieninformatik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin / eines wissenschaftlichen Mitarbeiters (m/w/d; 75% der regelmäßigen Arbeitszeit; Entgeltgruppe 13 TV-L) zunächst befristet bis Mitte 2026 zu besetzen.

Die Aufgaben sind im Projekt Text+ angesiedelt. Schwerpunkte der Stelle sind die Konzeption & Implementierung von komplexen Datenmanagementsystemen im Team. In Text+ geht es dabei um die Datenintegration und die Herstellung von Interoperabilität in großen föderierten (Forschungs-)Datenbeständen. Details zu den Aufgaben und zur möglichen Ausgestaltung der Stelle (Besetzung von Stellenanteilen, Aufstockungsmöglichkeiten, Eingruppierung, Perspektiven ab Mitte 2026) können gerne per Mail oder telefonisch erfragt werden.

Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen sollten uns bis spätestens 15.01.2025 zugehen. Weitere Informationen finden Sie im Ausschreibungstext.

Call for Contributions zum Workshop “Text+: Digitale Forschung auf der Grundlage von Text- und Sprachdaten bereichern” auf der DHd-Konferenz 2025 in Bielefeld

Di, 12/17/2024 - 15:11

Im Rahmen der Konferenz Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) an der Universität Bielefeld findet am 03. und 04. März 2025 der Workshop “Text+: Digitale Forschung auf der Grundlage von Text- und Sprachdaten bereichern” statt, in dem hands-on ein Blick in das Angebotsportfolio von Text+ geworfen wird und der in Zusammenarbeit mit der Community offene Bedarfe eruiert.

Die Organisator:innen des Workshops ermutigen Teilnehmende, im Vorfeld ihre Bedarfe an Text+ zu adressieren, die über die bestehenden Angebote von Text+ hinausgehen. Dies können neue Tools, Softwarepipelines, Angebote zur Datenablage, Handreichungen, Schulungsangebote u.v.m. sein. Dazu zählen auch Erweiterungen von bestehenden Angeboten um weitere Features und Möglichkeiten.

Erbeten werden Kurzabstracts einer Länge von max. 500 Wörtern, die ein Desideratum im Angebotsportfolio von Text+ darstellen, dessen Relevanz für die Forschung begründen und Perspektiven aufzeigen, wie der offene Bedarf bedient werden kann.

Fünf Einreichungen wird die Möglichkeit gegeben, ihren Bedarf im Workshop im Rahmen einer kurzen Präsentation (max. 10 min) zu präsentieren und im Plenum zu diskutieren. Alle Einreichungen sind eingeladen, sich mit einem Poster zu beteiligen, das ihre Bedarfe visuell begründet.

Abstracts werden bis zum 19. Februar 2025, 23:59 Uhr MEZ unter office@text-plus.org entgegengenommen.

Noch bis zum 15.01. bewerben: Posterausstellung und Peter-Haber-Preis für digitale Geschichtswissenschaft 2025

Di, 12/17/2024 - 10:18

Die AG Digitale Geschichtswissenschaft, der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) und das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) vergeben seit 2021 den Peter-Haber-Preis für digitale Geschichtswissenschaft. Auch auf dem Historikertag in Bonn 2025 wird diese Tradition fortgesetzt. Prämiert werden drei herausragende Projekte, die einen innovativen Beitrag zum Gegenstandsbereich der digitalen Geschichtswissenschaften leisten und sich über ein visuell ansprechendes Poster und einen Pitch originell präsentieren. Parallel dazu wird es eine allgemeine Posterausstellung zu digitalen Projekten in Bonn geben, für die man sich ebenfalls bewerben kann (siehe unten).

Der 1. Preis ist mit 500,- Euro, der 2. Platz mit 300,- Euro und der 3. Platz mit 200,- Euro dotiert.

Mit dem Preis wird an den Schweizer Historiker und Privat-Dozenten für Allgemeine Geschichte der Neuzeit, Peter Haber (1964-2013), gedacht. Sein wissenschaftliches Werk und sein Engagement haben wichtige Impulse für die digitale Geschichtswissenschaft geliefert.

Einreichungsfrist: 15. Januar 2025
Die kompletten Ausschreibungstexte sind auf dem Blog der AG Digitale Geschichtswissenschaft zu finden
Kontakt und Informationen: Christian Wachter (Sprecher der AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD), christian.wachter [at] uni-bielefeld.de

Seiten