DHd Newsfeed
Aufruf für Nominierungen zur Vorstandswahl 2025 DHd e.V.
Auf der nächsten Mitgliederversammlung wird es Wahlen geben, um zwei Posten des DHd-Vorstands nachzubesetzen. Lars Wieneke ist zum Juli 2024 zurückgetreten (und wird seitdem kommissarisch von Tanja Tu vertreten) und Christof Schöch wird sein Mandat zum April 2025 niederlegen.
Gemäß unserer Satzung bitten wir unsere Mitglieder herzlich um Vorschläge für die in der Mitgliederversammlung nach § 8, Abs. 3 und § 9, Abs. 2 durchzuführende Neuwahl. Diese Vorschläge sollen laut Geschäftsordnung fünf Wochen vor der Mitgliederversammlung bei uns eingegangen sein (also bis zum 29. Januar 2025). Bitte machen Sie die Vorschläge schriftlich und reichen Sie diese bei der Schriftführerin Tanja Tu (tu@ids-mannheim.de) ein.
Folgende Punkte sind zu beachten:
- Nominierte und Nominierende müssen DHd-Mitglieder sein.
- Sowohl die Nominierung eines Mitglieds durch ein anderes Mitglied als auch die Selbstnominierung sind möglich.
- In beiden Fällen ist eine Sekundierung der Nominierung durch mindestens ein weiteres Mitglied notwendig. Die Sekundierung kann durch eine separate E-Mail der unterstützenden Person oder durch Unterschrift auf dem schriftlichen Vorschlag erfolgen. Die Sekundierung ist von den Nominierenden bzw. Selbstnominierenden einzuholen.
- Schließlich ist die schriftliche Annahme der Nominierung durch die kandidierende Person per Mitteilung an den Vorstand erforderlich (dies geht auch per E-Mail). Sie erleichtern uns das Verfahren wesentlich, wenn Sie die von Ihnen vorgeschlagenen Mitglieder vorab schon selbst fragen und um Mitteilung bitten, ob sie zur Kandidatur bereit sind.
Alle ordnungsgemäß vorgeschlagenen Kandidierenden werden wir bis 14 Tage vor der Mitgliederversammlung (also bis zum 19. Februar 2025) um ein knappes Statement (300–500 Worte) bitten, das relevante Angaben zur Person, zum wissenschaftlichen Interesse an den DH, zur Motivation für die Annahme der Kandidatur und zur eigenen Zielsetzung bzw. den Vorstellungen von den Aufgaben als Vorstandsmitglied enthält.
Im Namen des gesamten Vorstands mit herzlichen Grüßen und allen guten Wünschen für die Feiertage und den Jahreswechsel
Evelyn Gius
(1. Vorsitzende des DHd-Verbands)
DHd-Vorstand bei der DH 2023 in Graz
Stellenausschreibung: Python Web Entwickler (m/w/d) an der HAdW
(English version below)
Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften ist die Landesakademie der Wissenschaften von Baden-Württemberg. Die Akademie ist Trägerin einer Vielzahl von Forschungsprojekten, besonders aus dem Bereich der geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung. In dieser Funktion unterstützt sie ihre Beschäftigten mit Diensten rund um die IT.
Im Rahmen des von der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) finanzierten Text+ Kooperationsprojekts “HAdW GND-basierte Webservices – Beaconizer & Discoverer (Hagrid)” suchen wir an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Python Web Entwickler (m/w/d)
im Umfang von 50 % (TV-L E13) befristet für zehn Monate. Das Projekt stellt die in den Forschungsstellen erfassten Normdaten für Personen und Orte in den Vordergrund. Diese sollen automatisiert in periodischen Abständen in einer zentralen Datenbank aggregiert und sowohl über eine Webseite als auch maschinenlesbar über Schnittstellen abgefragt werden können.
Ihre Aufgaben:
– Aufbau Normdaten-basierter Webservices und Webseiten
– Entwicklung eines benutzerfreundlichen Normdaten-Rechercheportals
– Datenmodellierung für die Normdaten-Service-Infrastruktur
– Zusammenarbeit mit der DH-Abteilung der HAdW
– Dokumentation der Entwicklungsprozesse und Mitarbeit an den – Publikationen des Forschungsprojekts
Ihre Kenntnisse:
– Python Webentwicklung Backend/Frontend (Flask / Fast-API)
– HTML5, CSS (Bootstrap), Javascript (JQuery)
– Webservices/APIs
– Versionen-Control-System (Git, Github/Gitlab)
– Datenbanken wie bspw. MariaDB o.ä.
Erfahrungen in einigen der folgenden Bereiche sind von Vorteil:
– XML Technologien (XPath, XQuery) auf Basis von XML-Datenbanken (eXist-DB)
– NoSQL Datenbanken (bspw. neo4j Graph-Datenbank)
– Linked Open Data- und RDF-Datenmodellierung
Unser Angebot:
– Wir bieten eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem spannenden Arbeitsumfeld.
– Wir sind offen für neue Ideen und freuen uns über eine engagierte Mitarbeit.
– Wir bieten Ihnen attraktive Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten.
Die HAdW strebt eine Erhöhung des Frauenanteils in den Bereichen an, in denen sie bisher unterrepräsentiert sind, und bittet deshalb entsprechend qualifizierte Interessentinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Nähere Auskünfte zur Stelle erteilt Frank Grieshaber per E-Mail an frank.grieshaber@hadw-bw.de. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen und Angabe der Kennziffer 07/2024 richten Sie bitte bis zum 31. Dezember 2024 in einer einzigen PDF-Datei per E-Mail an: verwaltung@hadw-bw.de.
(English version)
As part of the Text+ cooperation project “HAdW GND-based Web Services – Beaconizer & Discoverer (Hagrid)” funded by the National Research Data Infrastructure (NFDI), located at the Heidelberg Academy of Sciences and Humanities, we are looking for a
Python Web Developer (m/f/d)
at the earliest possible date for a part-time position of 50% (TV-L E13) limited to ten months. The project focuses on the norm data for persons and places collected in the research projects. This data is to be aggregated in a central database at regular intervals and can be queried both via a website and in machine-readable formats through interfaces.
Your tasks:
– Development of norm data-based web services and websites
– Creation of a user-friendly norm data research portal
– Data modeling for the norm data service infrastructure
– Collaboration with the DH department of the HAdW
– Documentation of development processes and contribution to the publications of the research project
Your qualifications:
– Python web development Backend/Frontend (Flask / Fast-API)
– HTML5, CSS (Bootstrap), JavaScript (JQuery)
– Webservices/APIs
– Version control systems (Git, GitHub/GitLab)
– Database systems such as MariaDB or similar
– Experience in some of the following areas is an advantage:
– XML technologies (XPath, XQuery) based on XML databases (eXist-DB)
– NoSQL databases (e.g., neo4j graph database)
– Linked Open Data and RDF data modeling
Our offer:
We offer a varied activity in an exciting work environment.
We are open to new ideas and look forward to engaged collaboration.
We provide attractive training and development opportunities.
The HAdW aims to increase the proportion of women in areas where they are currently underrepresented and therefore strongly encourages qualified female applicants to apply. Severely disabled applicants will be given preference if they are equally qualified. For further information about the position, please contact Frank Grieshaber via email at frank.grieshaber@hadw-bw.de. Please send your applications with the usual documents and the reference number 07/2024 by December 31, 2024, in a single PDF file via email to: verwaltung@hadw-bw.de.
Anmeldung für die DHd 2025 gestartet! / Registration for DHd 2025 is now Open!
[English version below]
„Under Construction. Geisteswissenschaften und Data Humanities“ – unter diesem Motto versammelt sich die Community der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum vom 3. bis 7. März in Bielefeld. Das Organisationsteam freut sich, bekanntzugeben, dass die Anmeldung für das vielseitige Workshop- und Tagungsprogramm ab sofort geöffnet ist! Alle wichtigen Informationen sowie den Anmeldelink finden Sie auf der Registrierungsseite.
Ebenfalls online ist jetzt die Liste der angenommenen Beiträge. Werfen Sie einen Blick auf die abwechslungsreichen und spannenden Workshops und Tagungsbeiträge, die Sie an fünf Tagen erwarten.
Damit Sie Ihre Reiseplanung rechtzeitig und entspannt gestalten können, bietet die Konferenzwebsite eine praktische Übersicht zu Unterkünften in Bielefeld. Für einige Hotels haben wir Zimmerkontingente reserviert, die bis Januar/Februar verfügbar sind. Details dazu finden Sie hier.
Wir freuen uns darauf, Sie im März 2025 in Bielefeld willkommen zu heißen!
Herzliche Grüße
Die Local Organizers der DHd 2025
[English Version:]
„Under Construction: Humanities and Data Humanities“ – under this theme, the community of Digital Humanities in the German-speaking areas will gather from March 3 to 7 in Bielefeld. The local organizers are delighted to announce that registration for the diverse workshop and conference program is now open! You can find all the key details and the registration link here.
The list of accepted contributions is also now available online. Take a look at the engaging and exciting variety that awaits you over five days.
To help you plan your trip with ease, the conference website provides a convenient overview of accommodation options in Bielefeld. We have reserved room blocks at several hotels, which you can book until January/February. All the details are available here.
We look forward to welcoming you to Bielefeld in March 2025!
Warm regards,
The Local Organizers of DHd 2025
Durch den DHd-Publikationsfonds gefördert: »halb und halb« – Hybride Edition als Kompromiss?
In diesem Jahr ist meine Dissertationsschrift mit dem Titel »halb und halb« – Hybride Edition als Kompromiss? Eine Studie zu Methodik, Möglichkeiten und Grenzen in der hybriden Musikedition am Beispiel der Edition von Ludwig Baumanns »Kantate. Den Gefallenen zum Gedächtnis, den Trauernden zum Trost« beim Logos-Verlag Berlin erschienen. Die Publikation ist sowohl im Druck (teilw. in Farbe) erhältlich als auch im Open Access (PDF, Vollfarbe) und das ganz ohne Moving- oder Paywall (DOI: 10.30819/5730 und auf Zenodo).
Es freut und ehrt mich sehr, dass der Vorstand der DHd den Antrag auf Unterstützung genehmigt hat und diese Dissertationsschrift durch den DHd-Publikationsfonds gefördert werden konnte.
Was ist eigentlich eine hybride Edition? Eine Frage, die wir uns noch öfter stellen sollten. Es gibt eine große Zahl traditioneller und digitaler Editionen und auch Forschungsliteratur hierzu. Was ist aber mit den Editionen, die eine Brücke zwischen traditioneller und digitaler Edition bilden? Die Forschungsliteratur hierzu ist ziemlich ›dünn‹. Im Bereich der Musikedition werden seit etwa 20 Jahren hybride Editionen angestrengt, die nahe zu alle in Langzeit-Akademieprojekten produziert werden. Umfassende Erörterungen, was eine hybride Musikedition ist, gab es bisher allerdings nicht.
Die Schrift »halb und halb« – Hybride Edition als Kompromiss? begegnet diesem Desiderat auf eigene Weise. In der zweiteiligen Anlage wird zunächst eine scheinbar traditionelle Musikedition präsentiert, die spätestens im Kritischen Bericht die Grenzen des Medium Buch aufzeigt. Die Kritischen Anmerkungen sind nicht nur wegen ihres Umfangs digital erfasst, sondern weil es nach knapp 20 Jahren nötig erschien, diese »medienadäquater zu gestalten« (S. 330). Schließlich sind kritische Berichte von Natur aus streng schematisch und müssten sich geradezu einfach in XML modellieren lassen (vgl. Kap. I.6.3 & II.4.2.2).
Den zweiten Teil der Arbeit bildet eine theoretische Abhandlung zur hybriden (Musik-)Edition. Schwerpunkte liegen auf der Forschungssoftware Edirom (Kap. II.2) und auf dem Phänomen Online-Portal (Kap. II.3), das bei hybriden und digitalen Editionen immer stärker in Erscheinung tritt. Die Edition im ersten Teil der Arbeit wird aktiv in die Theoriebildung einbezogen, um methodische Fragen gezielt erörtern zu können. Ergänzt wird diese Dissertationsschrift durch eine umfangreiche und ebenfalls im Open Access publizierte Datensammlung (DOI: 10.5281/zenodo.10072484).
Convenor:innen gesucht für die AG DH-RSE
Es ist Zeit für einen Generationenwechsel: die AG Research Software Engineering in den Digital Humanities (AG DH-RSE), die eine der Arbeisgruppen des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) ist, sucht ab dem kommenden Jahr neue Convenor:innen, die gern die Verantwortung für die AG übernehmen und die Interessen von Research Software Engineers in den DH innerhalb der Community und im DHd-Verband vertreten wollen.
Unsere AG setzt sich für die Stärkung des Research Software Engineering in den Digital Humanities ein. Wir arbeiten daran, die Position von Softwareentwicklerinnen und Softwareentwicklern in den Geistes- und Kulturwissenschaften zu stärken und ihre Forschungsbeiträge sichtbarer zu machen. In der Community fördern wir den Austausch zu Entwicklungsstandards, Best Practices, Zitationsmethoden für Forschungssoftware und Dokumentationsmethoden. Besonders wichtig sind uns dabei die nachhaltige Softwareentwicklung, die Etablierung akademischer Karrierewege und die Erschließung von Förderungsmöglichkeiten.
Als Convenor organisiert Ihr die regelmäßigen AG-Treffen und koordiniert die Kommunikation innerhalb der AG und in die Community. Ihr vertretet die Interessen der RSE-Community im DHd-Verband und entwickelt Veranstaltungsformate für den fachlichen Austausch. Darüber hinaus pflegt Ihr auch den Kontakt mit Förderinstitutionen und anderen wichtigen Akteuren im Feld, z.B. den einschlägigen NFDI-Konsortien oder dem de-RSE-Verband.
Wir freuen uns über Interessierte mit Erfahrung in der Entwicklung von Forschungssoftware in den Digital Humanities und Begeisterung für die RSE-Community. Wichtig sind die Bereitschaft zur regelmäßigen Mitarbeit in der AG und natürlich eigene Ideen für deren Weiterentwicklung.
Wenn Ihr Euch vorstellen könnt, die AG-Convenorschaft zu übernehmen, schreibt uns gerne an (Ulrike Henny-Krahmer oder Alexander Czmiel). Einen Einblick in unsere Aktivitäten findet Ihr auf unserer Website (https://dh-rse.github.io/) und in unserem GitHub-Repository (https://github.com/DH-RSE).
Die Übergabe planen wir für das Frühjahr 2025. Wir sorgen für eine gründliche Einarbeitung und unterstützen Euch beim Einstieg in die neue Rolle.
Wir freuen uns darauf, von Euch zu hören!
Ulrike Henny-Krahmer und Alexander Czmiel
Stellenauschreibung/Vacancy: Python Web Development an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Rahmen des von der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) finanzierten Text+ Kooperationsprojekts “HAdW GND-basierte Webservices – Beaconizer & Discoverer (Hagrid)” suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Unterstützung beim Aufbau Normdaten-basierter Webservices und Webseiten im Umfang von 50 % (TV-L E13) befristet für zehn Monate.
Fragen zur Stelle und/oder Projekt beantworte ich gerne:
Wir freuen uns auf Ihre/Eure Bewerbung!
Viele Grüße,
Frank Grieshaber
Lecture: Wikidata for (Legal) Historians, 10.12.24, mpilhlt (Frankfurt) and online
We invite you to the lecture, organised as part of the seminar series ‘Legal History Meets Digital Humanities’ at the Max Planck Institute for Legal History and Legal Theory and held in a hybrid format on 10 December 2024 from 13:00 to 17:00.
The presentation held by Bärbel Kröger and Dr. Jörg Wettlaufer from Göttingen Academy of Science and Humanities in Lower Saxony introduces the use of the Wikidata platform, which serves as a central knowledge database in the field of Linked Open Data. The underlying Semantic Web standard will also be briefly explained to provide an understanding of the platform’s functionality and possibilities. In the second part of the lecture, the FactGrid platform will be presented. While it uses the same technical infrastructure as Wikidata, it focuses on the knowledge domain of historical research. Using practical examples from ecclesiastical history, the potential of both platforms, Wikidata and FactGrid, will be explored. The lecture aims to spark a discussion on how legal historical research might also benefit from open and interconnected datasets.
Registration and more details: https://plan.events.mpg.de/event/381/
Die Coordination Committees von Text+ wurden neu gewählt; das sind die Ergebnisse
Die Coordination Committees sind die zentralen Mitbestimmungsgremien der Fachcommunitys, die Text+ mit seinen Angeboten adressiert. Es gibt je ein Scientific Coordination Committee (SCC) für die drei Datendomänen Collections, Lexical Resources und Editions sowie das Operations Coordination Committee (OCC) für die Task Area Infrastructure/Operations. Wichtige Aufgaben der Coordination Committees sind die Evaluation des Angebotsportfolios von Text+, Empfehlungen zur Vergabe der flexiblen Fördermittel an Kooperationsprojekte sowie die bedarfsorientierte Vertretung der Communitys.
Die Komiteebesetzung für die nun folgende zweijährige Amtsperiode (2025–2026) wurde durch eine Wahl mit allen an Text+ beteiligten und Text+ unterstützenden Institutionen und Vereinigungen bestimmt.
Die Stimmen sind nun ausgezählt; folgende Vertreterinnen und Vertreter wurden von den Wahlberechtigten in die Coordination Committees gewählt (in alphabetischer Reihenfolge):
SCC Collections
- Michael Bender, Technische Universität Darmstadt
- Cornelia Eisler, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa
- Berenike Herrmann, Universität Bielefeld
- Simon Meier-Vieracker, Technischen Universität Dresden
- Roland Meyer, Humboldt-Universität zu Berlin
- Max Noichl, Universität Bamberg/Universität Wien
- Anna Plaksin, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Yong-Mi Rauch, Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek
- Tobias Weber, Goethe-Universität Frankfurt, Universitätsbibliothek
- Johannes Wienand, Technische Universität Braunschweig
SCC Lexikalische Ressourcen
- Barbara Aehnlich, Universität Bremen
- Sabine Bartsch, Technische Universität Darmstadt
- Hanna Fischer, Universität Rostock
- Ulrich Heid, Universität Hildesheim
- Stefan Heßbrüggen-Walter, Universität Münster
- Jessica Nowak, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Rainer Osswald, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- Ingrid Schröder, Universität Hamburg
- Simone Schultz-Balluff, Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg
- Heike Zinsmeister, Universität Hamburg
SCC Editionen
- Stefanie Acquavella-Rauch, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Anne Bohnenkamp-Renken, Goethe-Universität Frankfurt und Freies deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum
- Hannah Busch, Cologne Center for eHumanities
- Swantje Dogunke, Thüringische Universitäts- und Landesbibliothek Jena
- Matthäus Heil, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
- Ulrike Henny-Krahmer, Universität Rostock
- Robert Langhanke, Europa-Universität Flensburg
- Judith Pfeiffer, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Fiorella Retucci, Universität zu Köln
- Antonio Rojas Castro, Universität Tübingen
OCC
- Reinhard Altenhöner, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
- Andreas Degkwitz, Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek
- Eric Eggert, Fachinformationsdienst Philosophie, Universität zu Köln
- Patrick Helling, Data Center for the Humanities, Köln
- Sebastian Herrmann, Universität Leipzig
- Brigitte Mathiak, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
- Vivien Petras, Humboldt-Universität zu Berlin
- Matthias Razum, FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
- Heike Renner-Westermann, FID Linguistik, Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
- Verena Weiland, Universität Bonn/Universität Wien
Die Komitees werden durch wenige von Text+ entsandte Expertinnen und Experten ergänzt, die aber in Abstimmungen kein Stimmrecht haben.
Wir danken allen Wahlberechtigten für ihre Abstimmungen, danken allen Nominierten für ihre Bereitschaft, gratulieren den Gewählten ganz herzlich zu ihrer Wahl und freuen uns auf eine produktive Zusammenarbeit!
FAIR February 2025 – Let’s work FAIR Digital Editions
In der Task Area Editions des NFDI-Konsortiums Text+ wird das Know-how digital und interdisziplinär arbeitender Wissenschaftler:innen gebündelt mit dem Ziel, die Forschungsdateninfrastruktur für digitale Editionen und die sie tragende Community zu stärken und weiterzuentwickeln.
In der dritten Fortsetzung der virtuellen Veranstaltungsreihe FAIR February laden wir mit neuen Themen im wöchentlichen Takt zu vier Workshops ein, die jeweils konkreten Anwendungsfragen gewidmet sind.
Lernen Sie, wie Sie GND-BEACON-Files erzeugen und zur Vernetzung Ihrer Ressourcen nutzen können. Erfahren Sie, wie Sie eine Edition ‘fairer’ machen können und welche Konsequenzen die Usability einer digitalen Edition für die Infrastrukturen hat. Probieren Sie Tools aus, die Sie bei einer sinnvollen und produktiven Dokumentation Ihrer Forschungsdaten unterstützen.
Mit der virtuellen Veranstaltungsreihe wenden wir uns an Forschende und Mitarbeitende von laufenden oder geplanten Editionsprojekten, analog wie digital, an die Digital Humanities, und natürlich überhaupt an Interessierte aus den Geistes- und Kulturwissenschaften, die Zugang zum Feld der „Edition“ suchen.
Programm der Veranstaltung
5. Februar 2025, Mittwoch, 14.00-16.30 Uhr
F wie Qualitätssicherung
Die “Guidelines for Quality Assessment and Assurance for Digital Editions” werden im Januar 2025 in einer ersten vollständigen Version online verfügbar sein. Wir laden zum Praxistest des Living Handbooks ein. Finden Sie sich im FAIRen Forschungsdatenzyklus zurecht?
12. Februar 2025, Mittwoch, 14.00–16.30 Uhr
A wie Usability
Text+ und das Service Center for Digital Humanities Münster (SCDH) erstellen gemeinsam einen Interview-Leitfaden zur User Experience von Editionen. Erfahren Sie, wie wir mithilfe eines Interviewkonzepts eine Datenbasis schaffen wollen, die Aussagen darüber zulässt, welche Bedürfnisse, Absichten und Ziele Nutzende von (digitalen) Editionen verfolgen und welche Lehren sich daraus für diejenigen ziehen lassen, die Editionen erstellen oder fördern.
19. Februar 2025, Mittwoch, 14.00-16.30 Uhr
I wie BEACON
In der Veranstaltung wird gezeigt und ausprobiert, wie aus den Daten einer digitalen Edition eine BEACON- und eine RDF-Datei mit Anwendung von Normdaten erstellt und eine entsprechende Schnittstelle für die Edition eingerichtet werden kann. Außerdem wird ein GND-BEACON-Hub vorgestellt, der solche Dateien von verschiedenen digitalen Ressourcen durchsucht und aggregiert und diese so untereinander vernetzt.
26. Februar 2025, Mittwoch, 14.00-16.30 Uhr
R wie Dokumentation
Eine umfassende Dokumentation trägt zur Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten bei. Lernen Sie, wie effektives und qualitativ hochwertiges Dokumentieren geschickt in den Forschungsalltag integriert werden kann.
Über den folgenden Link können Sie sich zur Teilnahme anmelden: https://events.gwdg.de/event/948/
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Die Task Area „Editions“ von Text+
Organisationsteam:
Fernanda Alvares Freire (Technische Universität Darmstadt)
Dr. Philipp Hegel (Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz)
Kilian Hensen (Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste)
Dr. Sandra König (Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften)
Karoline Lemke (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
Harald Lordick (Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte)
Vacancy Postdoctoral Researcher (DFG-AHRC)
The Professorship of Digital History at the Otto Friedrich University of Bamberg has a vacancy for a
Postdoctoral Research Fellow in Digital History (m/f/d)
(24-month fixed-term contract, 100% of regular working hours, pay group 13 TV-L)
This is a two-year temporary position starting March 2025 or as soon as possible thereafter.
We are seeking a highly qualified Postdoctoral Research Fellow to join our international research team. The postdoc will contribute to the „data upcycling“ process and its documentation as well as the digital analysis and enhancement of the London Customs Accounts (LCA).
The position is part of the DFG-AHRC-funded project „Unlocking Upcycled Medieval Data: North Sea Networks, People, and Commodities in the London Customs Accounts 1380-1560“, which is carried out in collaboration with the School of Advanced Study at the University of London. The London Customs Accounts (LCA) represent one of Europe’s largest surviving collections of medieval trade documents, comprising thousands of records with details about ships and commodities arriving from across Europe.
Our project aims to transform the recent transcriptions of these vital historical records into a FAIR (findable, accessible, interoperable and reusable) digital dataset while preserving their rich complexity. The project develops the methodological concept of „data upcycling“ to bridge the gap between traditional historical source editing and digital humanities approaches. Through this work, we will advance our understanding of late medieval trade, economy, and material culture, moving beyond monetary analysis to examine networks of people and commodities across national boundaries.
Your area of responsibility and application:
- You will be responsible for producing comprehensive documentation of the historical and contemporary processes of data genesis and information creation that occurred when the LCA were created, when the transcriptions were made, and during data upcycling.
- You will coordinate and contribute to the enrichment of the LCA, focussing on the linking of commodities, weights, and measures to external Linked Open Data resources and thesauri.
- Starting from the upcycled LCA, you will conduct independent research on pre-modern consumer economy in the fourteenth to sixteenth centuries
- You will contribute to creating a FAIR digital dataset from the transcribed LCA, to a source guide and tutorial for using the upcycled LCA
- You will disseminate your research results in peer-reviewed publications
Your profile:
- PhD in History or related field
- Demonstrated experience with Digital Humanities tools and methodologies
- Strong capability for self-organized research
- Excellent project management and documentation skills
- Strong academic track-record, evidenced by research publications, grants, awards, and scholarly recognition beyond PhD completion
- Knowledge of medieval or early modern economic history is desired
- Experience with historical data standardization and enrichment is an asset
- Familiarity with FAIR data principles is a plus
- Experience with collaborative research projects
We offer:
- Integration into an international research team
- Opportunity to contribute to a ground-breaking digital history project
- An international work environment with excellent career development opportunities
More information:
https://www.history.ac.uk/research/unlocking-upcycled-medieval-data
https://www.uni-bamberg.de/digihist/
General information
Where candidates are otherwise equally qualified, preference will be given to candidates with disabilities. We particularly welcome applications from under-represented communities and first-generation academics.
The University of Bamberg has been certified by the Hertie Foundation as a family-friendly university and is particularly committed to helping reconcile work and family life. The university promotes gender equality in the workplace and endeavours to increase the proportion of women in research and teaching. In the case of equal aptitude, qualifications and expertise, preference is given to women. The faculty aims to increase the proportion of women in research and teaching and therefore welcomes applications from female scientists.
All appointments will be made based on merit, according to the criteria outlined in this job description.
Application
Please send your application documents (cover letter, CV, copies of degrees) as one PDF document to digihist@uni-bamberg.de.
The application deadline is 07.01.2025.
If you have any questions, please contact Prof. Dr. Werner Scheltjens by e-mail: werner.scheltjens@uni-bamberg.de.
Teilnehmende gesucht für Umfrage zu Herausforderungen und Hindernissen beim Open-Access-Publizieren
via Christian Hauschke, TIB – Leibniz Information Centre For Science And Technology
Das IDAHO-Projekt der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften lädt Forschende ein, an einer weltweiten Umfrage des IDAHO-Projekts zur Identifizierung von Hindernissen für das Open-Access-Publizieren teilzunehmen.
IDAHO steht für „Identifikation von Barrieren für Open-Access-Veröffentlichungen für Forschende mit schwachen institutionellen Anbindungen – epistemische Ungerechtigkeit im wissenschaftlichen Publikationswesen“. Das Projekt möchte zu einer inklusiven, fairen und vielfältigen Open-Access-Publikationskultur beizutragen. Dazu gehört die Identifikation spezifischer Barrieren, denen Autor*innen mit schwacher institutioneller Anbindung gegenüberstehen, worauf evidenzbasierte Empfehlungen entwickelt, um diese Barrieren zu beseitigen oder zumindest abzumildern.
Eingeladen sind unter anderem Bürgerwissenschaftler:innen (Citizen Scientists), Forschende aus der Zivilgesellschaft und gemeinnützigen Organisationen, Forschende im Ruhestand sowie solche, die in kleinen und mittleren Unternehmen, Kliniken, Krankenhäusern und anderen Organisationen mit unabhängiger Forschung weltweit tätig sind.
Die Umfrage ist anonym, erfordert keine persönlichen oder identifizierenden Informationen und kann in etwa 15 Minuten ausgefüllt werden. Sie ist ist bis zum 6. Januar 2025 geöffnet.
Um an der Umfrage teilzunehmen, klicken Sie bitte https://tib.eu/umfragen/index.php/895232?lang=en
Kontakt: Nataliia Kaliuzhna nataliia.kaliuzhna@tib.eu und Zeynep Aydin Zeynep.Aydin@tib.eu
Weitere Informationen über das Projekt IDAHO: https://projects.tib.eu/idaho/ueber-idaho/
Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 02.12.2024: „Transformative Prozesse in der Lexikologie und Lexikografie des Mandschurischen: Von historischen Wörterbüchern zur digitalen Erschließung“
Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 2. Dezember 2024, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):
Oliver Corff
über
Transformative Prozesse in der Lexikologie und Lexikografie des Mandschurischen: Von historischen Wörterbüchern zur digitalen Erschließung
***
Das Volk der Manjuren eroberte im Jahre 1644 die chinesische Hauptstadt Peking, was das offizielle Gründungsdatum der Qing-Dynastie, der letzten großen Fremdherrschaft auf chinesischem Boden, ist. Die Manjuren kultivierten und formalisierten zumindest in der ersten Hälfte der Qing-Dynastie ihre Sprache. Zu diesem Zweck kompilierten sie eine Reihe großer Wörterbücher. Das erste Wörterbuch stammt aus dem Jahr 1708. Der Wortschatz wurde über mehrere Jahrzehnte systematisch erweitert, die Struktur des Wörterbuches bei Beibehaltung der ursprünglichen Organisationsprinzipien selbst reformiert. Das Ergebnis wurde 1772 veröffentlicht.
Gegenstand der Forschungsarbeiten ist die Erarbeitung eines vereinheitlichen Korpus, der beide Wörterbücher umfasst, die Darstellung der Änderungshistorie mit Hilfe stochastischer und anderer Methoden, und die Erarbeitung einer formalen Grammatik, die einerseits der Strukturbeschreibung dient und andererseits den Rahmen für eine maschinell unterstützte Übersetzung des Materials in eine westliche Sprache bereitstellt.
***
Die Veranstaltung findet virtuell statt; eine Anmeldung ist nicht notwendig. Zum Termin ist der virtuelle Konferenzraum über den Link https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b erreichbar. Wir möchten Sie bitten, bei Eintritt in den Raum Mikrofon und Kamera zu deaktivieren. Nach Beginn der Diskussion können Wortmeldungen durch das Aktivieren der Kamera signalisiert werden.
Der Fokus der Veranstaltung liegt sowohl auf praxisnahen Themen und konkreten Anwendungsbeispielen als auch auf der kritischen Reflexion digitaler geisteswissenschaftlicher Forschung. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der BBAW.
Online-Workshop: Forschung gestalten und Publikationsfreiheit nutzen – Open-Access-Publizieren in den Geschichtswissenschaften (6.12.2024)
Linda Martin (Open-Access-Büro Berlin), Jesko Rücknagel (TIB Hannover)
Termin: 6.12.2024, 10:00-12:00 Uhr, online (Anmeldung siehe unten)
Beschreibung:
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Praxislabor“ der AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands findet am 6. Dezember ein offener Workshop zum Thema Open Access statt. Wissenschaftliche Publikationen, ob in Form einer Monographie, eines Sammelbandbeitrages oder eines Artikels, dienen der Präsentation von Forschungsergebnissen und sind häufig eng mit dem Wunsch nach Erhöhung der eigenen Reputation verknüpft. Welche Rolle nimmt das Publizieren im Open Access – der Schaffung von freiem Zugang zu wissenschaftlicher Information im Internet – hierbei ein?
Im Online-Workshop stehen die Erst- und Zweitveröffentlichung (häufig als Self Archiving betitelt) von konventionellen Publikationen im Fokus. Warum lohnt es sich für Forschende, ihre Werke zur offenen, selbst bestimmten Nachnutzung (über die Wahl einer offenen Lizenz) freizugeben? Unter welchen rechtlichen Bedingungen können die eigenen Texte zugänglich gemacht werden? Welche Positionen nehmen Förderorganisationen ein und welche Unterstützung bieten Bibliotheken und Open-Access-Expert*innen?
Neben einer Einführung haben Teilnehmende die Möglichkeit in einer Q&A-Session offene Fragen zu platzieren. Das Angebot wird im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts open-access.network umgesetzt.
Adressat:innen: wissenschaftlich Publizierende aller Karrierestufen, mit und ohne Vorkenntnisse
Registrierung: bis zum 2.12.2024 via https://open-access.network/fortbilden/workshops/workshops-disziplinaere-angebote-in-kooperation-mit-fachgesellschaften/geschichtswissenschaften
Kontakt: Linda Martin, linda.martin@open-access-berlin.de
Weitere Informationen:
https://open-access.network/informieren/open-access-in-fachdisziplinen/geschichtswissenschaften
DHd 2025 Early Career Reisestipendien
Der Verband »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.« (http://www.dig-hum.de) schreibt acht Reisestipendien zu je 500 € aus. Zudem vergeben das Konsortium »NFDI4Culture« (https://nfdi4culture.de/) sieben und das Konsortium »NFDI4Memory« (https://4memory.de/) weitere zwei Reisekostenstipendien für die Teilnahme an der DHd-Jahreskonferenz 2025 (DHd2025) in Höhe von jeweils bis zu 500 € an Early Career Digital Humanists (Bachelor-, Master- und Doktoratsstudierende sowie Absolvent:innen bis zu zwei Jahre nach dem Masterabschluss).
[A machine-translated English version of this text can be found below]
Die Bewerbung ist auch ohne eigenen Beitrag auf der Tagung möglich. Die Reisestipendien werden in Höhe von je maximal 500 € vergeben. Förderbare Kosten sind Bahnfahrten 2. Klasse, Fahrten des öffentlichen Personennahverkehrs, DHd-Mitgliedsbeiträge, Tagungsgebühren, Übernachtungen bis max. 89 €/Nacht sowie Kosten für Posterdruck. Die Auszahlung erfolgt im Anschluss an die Konferenz nach Vorlage der Belege. Die Kostenvergütung ist mit einer Ausschlussfrist von sechs Monaten schriftlich zu beantragen.
Beachten Sie auch, dass der DHd-Verband zeitlich auch Reisestipendien ausschreibt, die nicht an die Teilnahme an der DHd2025-Tagung gebunden sind.
Bedingungen ZielgruppeBewerbungsberechtigt sind Studierende eines geistes- oder kulturwissenschaftlichen Faches, insbesondere aus dem Bereich der Digital Humanities, d.h. Bachelor- und Masterstudierende sowie Absolvent:innen bis zu zwei Jahre nach dem Masterabschluss beziehungsweise Doktorand:innen für die Doktorand:innen-Stipendien. Diese Early-Career-Reisestipendien dienen der Förderung von Studierenden und Absolvent:innen mit Interessen und Forschungsvorhaben im Feld der Digital Humanities und deren Integration in die DHd-Community.
KonferenzbegleitungsbeitragDie Stipendiat:innen verpflichten sich, während der Konferenz oder bis spätestens vier Wochen nach Ende der Konferenz über ihre Erfahrungen während der Tagung zu berichten. Dazu eignen sich beispielsweise Beiträge in Blogs, die tage- oder sektionsweise Übernahme des Konferenz-Twitter/Mastodon-Accounts, Foto- oder sonstige multimediale Dokumentationen und kurze Konferenzberichte über andere mediale Kanäle. Weitere kreative Präsentations- und Publikationsformen sind ausdrücklich erwünscht und können nach Rücksprache mit der Stipendienbeauftragten berücksichtigt werden. Die Einreichung der Konferenzbegleitungsbeiträge muss bis spätestens vier Wochen nach der Tagung, die Abgabe der Abrechnung und Belege bis spätestens acht Wochen nach der Tagung erfolgt sein.
Nachhaltigkeit und WirtschaftlichkeitDer DHd-Verband unterstützt Nachhaltigkeit. Wir halten dazu an, in der Reiseplanung nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Es wird erwartet, dass Stipendiat:innen – sofern der Zeitpunkt der Zuerkennung des Stipendiums dies zulässt – Early-Bird-Konferenztarife in Anspruch nehmen. Eine Mitgliedschaft im DHd-Verband ist für die Antragstellung und Stipendienauszahlung nicht erforderlich. Wir möchten jedoch in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass Mitglieder des DHd-Verbandes unter anderem von einer deutlichen Reduktion der Teilnahmegebühren an Tagungen der Digital-Humanities-Fachverbände DHd, EADH und ADHO profitieren.
Auswahlkriterien- Studierende ohne Einreichung
- Inhaltliche Passung auf die Ausschreibung
- Im Begründungsschreiben bekundetes Interesse an den Digital Humanities im Allgemeinen und an der DHd2025 im Besonderen
- Vorschlag für die mediale Begleitung (Konferenzbegleitungsbeitrag) der Tagung
- Besondere Passung auf die Förderziele der stipendienvergebenden Organisationen
- Early Career Scholars mit eigenem Beitrag
- Qualität der Einreichung für die Tagung (Ergebnis des Reviews)
- Im Begründungsschreiben bekundetes Interesse an den Digital Humanities im Allgemeinen und an der DHd2025 im Besonderen sowie Beschreibung von etwaigem Engagement für die Digital Humanities bzw. den DHd-Verband
- Vorschlag für die mediale Begleitung (Konferenzbegleitungsbeitrag) der DHd2025-Tagung
- Besondere Passung auf die Förderziele der stipendienvergebenden Organisationen
Die Auswahl der Stipendiat:innen wird gemeinschaftlich von Vertreter:innen des DHd-Vorstands, den Stipendiengebern, Vertreter:innen des Programmkomitees und Vertreter:innen der lokalen Organisator:innen auf Basis der Bewerbungen getroffen. Es werden Bewerber:innen bevorzugt, die bisher noch kein Stipendium für eine der vorigen DHd-Konferenzen erhalten haben. Ehemalige Stipendiat:innen werden nach der Anzahl der bereits erhaltenen Stipendien nachgereiht und können nur berücksichtigt werden, sofern dafür ausreichend Stipendien vorhanden sind. Bei gleicher Eignung gemäß den oben genannten Kriterien entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
BewerbungBewerbungen können bis zum 15.12.2024 eingeschickt werden. Füllen Sie dazu bitte das Bewerbungsformular in deutscher oder englischer Sprache aus und schicken Sie einen kurzen tabellarischen Lebenslauf mit (max. 1 Seite). Falls Sie einen eigenen Konferenzbeitrag haben, fügen Sie der Bewerbung bitte auch den Einreichungstext sowie die Gutachten des akzeptierten Beitrags hinzu. Bitte geben Sie auch an, wenn Sie bereits für eine frühere DHd-Tagung einen Reisekostenzuschuss erhalten haben. Sie können eventuell nachgereiht nochmals berücksichtigt werden, doch haben Bewerber:innen Vorzug, die bisher noch kein DHd-Stipendium erhalten haben.
2023-11-06_Formular_DHd-StipendienprogrammHerunterladenBewerbungen senden Sie bitte per E-Mail an stipendien@dig-hum.de. Bei Fragen zu den Early-Career-Reisestipendien wenden Sie sich bitte ebenfalls an stipendien@dig-hum.de. Alle Informationen zur DHd2025 finden sich hier: https://DHd2025.dig-hum.de/.
Die personenbezogenen Daten der Bewerber:innen werden auf der Grundlage der Datenschutzerklärung (siehe unten) zum Zwecke der Durchführung des Auswahlprozesses unter den genannten Bedingungen verarbeitet. Wenn Sie Fragen zum Datenschutz im Zusammenhang mit den Stipendien haben, wenden Sie sich bitte ebenfalls an stipendien@dig-hum.de.
BenachrichtigungDie Stipendiat:innen werden voraussichtlich im Januar benachrichtigt.
___________________________
DHd2025 Early-Career Travel Grants[This is a machine-translated English version of the original German text above]
The association „Digital Humanities in the German-speaking Area e.V.“ (http://www.dig-hum.de) is offering eight travel grants of €500 each. Additionally, the consortium „NFDI4Culture“ (https://nfdi4culture.de/) is awarding seven, and the consortium „NFDI4Memory“ (https://4memory.de/) two more travel grants for participating in the DHd Annual Conference 2025 (DHd2025) of up to €500 each to Early Career Digital Humanists (Bachelor and Master students as well as graduates up to two years after their Master’s degree).
Applications are possible even without one’s own contribution at the conference. The travel grants are awarded to a maximum of €500 each. Eligible costs include 2nd class train travel, public transport trips, DHd membership fees, conference fees, accommodation up to max. €89/night, and costs for poster printing. Payment is made after the conference upon submission of receipts.
Additionally, the DHd association is also offering travel grants that are not tied to participation in the DHd2025 conference.
Conditions Target GroupEligible applicants are students of a humanities or cultural studies field, especially from the area of Digital Humanities, i.e., Bachelor and Master students as well as graduates up to two years after their Master’s degree, or doctoral candidates for the doctoral candidate grants. These Early-Career Travel Grants are aimed at supporting students and graduates with interests and research projects in the field of Digital Humanities and their integration into the DHd community.
Conference Accompanying ContributionThe grantees commit to reporting on their experiences during the conference or within four weeks after its end. Suitable formats include blog posts, day- or section-wise management of the conference Twitter/Mastodon accounts, photo or other multimedia documentations, and brief conference reports via other media channels. Further creative presentation and publication forms are explicitly welcomed and can be considered after consultation with the scholarship coordinator. The submission of the conference accompanying contributions must be done no later than four weeks after the conference, and the submission of accounting and receipts no later than eight weeks after the conference.
Sustainability and EconomyThe DHd Association supports sustainability. We encourage making sustainable decisions in travel planning. It is expected that grantees – if the timing of the grant award allows – take advantage of Early-Bird conference rates. Membership in the DHd Association is not required for the application and disbursement of the grant. However, we would like to point out that members of the DHd Association benefit from a significant reduction in participation fees at conferences of the Digital Humanities professional associations DHd, EADH, and ADHO.
Selection Criteria- Students without submission
- Fit to the call for proposals
- Expressed interest in Digital Humanities in general and DHd2025 in particular in the motivation letter
- Proposal for media coverage (conference accompanying contribution) of the conference
- Special fit to the funding goals of the grant-awarding organizations
- Early Career Scholars with their own contribution
- Quality of the submission for the conference (review result)
- Expressed interest in Digital Humanities in general and DHd2025 in particular in the motivation letter, and description of any commitment to Digital Humanities or the DHd Association
- Proposal for media coverage (conference accompanying contribution) of the DHd2025 conference
- Special fit to the funding goals of the grant-awarding organizations
The selection of the grantees will be made collectively by representatives of the DHd Board, the grant providers, representatives of the program committee, and representatives of the local organizers based on the applications. Preference is given to applicants who have not yet received a grant for one of the previous DHd conferences. Former grantees are ranked according to the number of grants already received and can only be considered if there are enough grants available. In case of equal suitability according to the criteria mentioned above, a draw will decide. Legal recourse is excluded.
ApplicationApplications can be submitted until 15.12.2024. Please fill out the application form in German or English and send a short tabular CV (max. 1 page). If you have your own conference contribution, please also include the submission text and the reviews of the accepted contribution with your application. Please also indicate if you have already received a travel grant for a previous DHd conference. You may be considered again, but preference is given to applicants who have not yet received a DHd grant.
2023-11-06_Formular_DHd-StipendienprogrammHerunterladenPlease send applications by email to stipendien@dig-hum.de. For questions about the Early-Career Travel Grants, please also contact stipendien@dig-hum.de. All information about DHd2025 can be found here: https://DHd2025.dig-hum.de/ .
The personal data of the applicants will be processed based on the privacy policy for the purpose of carrying out the selection process under the mentioned conditions. If you have any questions about data protection in connection with the grants, please also contact stipendien@dig-hum.de.
Notification
The grantees will likely be notified in January.
2023-11-06_Formular_DHd-StipendienprogrammHerunterladen Information-on-Data-Processing-and-Declaration-of-Consent1HerunterladenReisekostenstipendien des DHd-Verbands für DH-nahe Tagungen (Winter 2024)
Der Verband »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.« (http://www.dig-hum.de) schreibt fünf Reisestipendien zu je 500 € aus, die nicht an die Teilnahme an der DHd-Jahreskonferenz gebunden sind, sondern die für die Teilnahme an einer DH-relevanten Tagung, außer der DHd-Jahreskonferenz, verwendet werden können. Dieses Stipendienprogramm wurde eingerichtet, da der Verband immer wieder Anfragen zur Förderungen von Reisestipendien für Tagungen erhält, deren Abwicklung durch dieses Programm vereinfacht werden soll. Interessierte bitten wir, sich einfach direkt hier zu bewerben. Ausschreibungen gibt es jeweils im November/Dezember und im April.
[A machine-translated English version of this text can be found below]
Die Bewerbung ist auch ohne eigenen Beitrag auf der Tagung möglich. Die Reisestipendien werden in Höhe von je maximal 500 € vergeben. Förderbare Kosten sind Bahnfahrten 2. Klasse, Fahrten des öffentlichen Personennahverkehrs, DHd-Mitgliedsbeiträge, Tagungsgebühren, Übernachtungen bis max. 80 €/Nacht sowie Kosten für Posterdruck. Die Auszahlung erfolgt im Anschluss an die Konferenz nach Vorlage der Belege.
Bedingungen ZielgruppeBewerbungsberechtigt sind Studierende eines geistes- oder kulturwissenschaftlichen Faches, insbesondere aus dem Bereich der Digital Humanities, d.h. Bachelor- und Masterstudierende sowie Absolvent:innen bis zu zwei Jahre nach dem Masterabschluss beziehungsweise Doktorand:innen. Diese Early-Career-Reisestipendien dienen der Förderung von Studierenden und Absolvent:innen mit Interessen und Forschungsvorhaben im Feld der Digital Humanities und deren Integration in die DHd-Community.
KonferenzbegleitungsbeitragDie Stipendiat:innen verpflichten sich, während der Konferenz oder bis spätestens vier Wochen nach Ende der Konferenz über ihre Erfahrungen während der Tagung zu berichten. Dazu eignen sich beispielsweise Beiträge in Blogs, die tage- oder sektionsweise Übernahme des Konferenz-Twitter/Mastodon-Accounts, Foto- oder sonstige multimediale Dokumentationen und kurze Konferenzberichte über andere mediale Kanäle. Weitere kreative Präsentations- und Publikationsformen sind ausdrücklich erwünscht und können nach Rücksprache mit der Stipendienbeauftragten berücksichtigt werden. Die Einreichung der Konferenzbegleitungsbeiträge muss bis spätestens vier Wochen nach der Tagung, die Abgabe der Abrechnung und Belege bis spätestens acht Wochen nach der Tagung erfolgt sein.
Nachhaltigkeit und WirtschaftlichkeitDer DHd-Verband unterstützt Nachhaltigkeit. Wir halten dazu an, in der Reiseplanung nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Es wird erwartet, dass Stipendiat:innen – sofern der Zeitpunkt der Zuerkennung des Stipendiums dies zulässt – Early-Bird-Konferenztarife in Anspruch nehmen. Eine Mitgliedschaft im DHd-Verband ist für die Antragstellung und Stipendienauszahlung nicht erforderlich. Wir möchten jedoch in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass Mitglieder des DHd-Verbandes unter anderem von einer deutlichen Reduktion der Teilnahmegebühren an Tagungen der Digital-Humanities-Fachverbände DHd, EADH und ADHO profitieren.
Auswahlkriterien- Studierende ohne Einreichung
- Inhaltliche Passung auf die Ausschreibung
- Im Begründungsschreiben bekundetes Interesse an den Digital Humanities im Allgemeinen und an der Konferenz im Besonderen
- Vorschlag für die mediale Begleitung (Konferenzbegleitungsbeitrag) der Tagung
- Early Career Scholars mit eigenem Beitrag
- Qualität der Einreichung für die Tagung (Ergebnis des Reviews)
- Im Begründungsschreiben bekundetes Interesse an den Digital Humanities im Allgemeinen und an der Konferenz im Besonderen sowie Beschreibung von etwaigem Engagement für die Digital Humanities bzw. den DHd-Verband
- Vorschlag für die mediale Begleitung (Konferenzbegleitungsbeitrag) der Tagung
Die Auswahl der Stipendiat:innen wird von Vertreter:innen des DHd-Vorstands auf Basis der Bewerbungen getroffen. Es werden Bewerber:innen bevorzugt, die bisher noch kein Stipendium vom DHd-Verband erhalten haben. Ehemalige Stipendiat:innen werden nach der Anzahl der bereits erhaltenen Stipendien nachgereiht und können nur berücksichtigt werden, sofern dafür ausreichend Stipendien vorhanden sind. Bei gleicher Eignung gemäß den oben genannten Kriterien entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
BewerbungBewerbungen können bis zum 15.12.2024 eingeschickt werden. Füllen Sie dazu bitte das Bewerbungsformular in deutscher oder englischer Sprache aus und schicken Sie einen kurzen tabellarischen Lebenslauf mit (max. 1 Seite). Falls Sie einen eigenen Konferenzbeitrag haben, fügen Sie der Bewerbung bitte auch den Einreichungstext sowie die Gutachten des akzeptierten Beitrags hinzu. Bitte geben Sie auch an, wenn Sie bereits einen DHd-Reisekostenzuschuss erhalten haben.
Formular_DHd-Stipendienprogramm_tagungsunabhaengigHerunterladenBewerbungen senden Sie bitte per E-Mail an stipendien@dig-hum.de. Bei Fragen zu den Early-Career-Reisestipendien wenden Sie sich bitte ebenfalls an stipendien@dig-hum.de.
Die personenbezogenen Daten der Bewerber:innen werden auf der Grundlage der Datenschutzerklärung zum Zwecke der Durchführung des Auswahlprozesses unter den genannten Bedingungen verarbeitet. Wenn Sie Fragen zum Datenschutz im Zusammenhang mit den Stipendien haben, wenden Sie sich bitte ebenfalls an stipendien@dig-hum.de.
BenachrichtigungDie Stipendiat:innen werden voraussichtlich im Januar benachrichtigt.
Information-on-Data-Processing-and-Declaration-of-Consent1Herunterladen Early-Career Travel Grants[This is a machine-translated English version of the original German text above]
The association „Digital Humanities in the German-speaking Area e.V.“ (http://www.dig-hum.de) is offering five travel grants of €500 each for participating in conferences other than the DHd Annual Conference.
Applications are possible even without one’s own contribution at the conference. The travel grants are awarded to a maximum of €500 each. Eligible costs include 2nd class train travel, public transport trips, DHd membership fees, conference fees, accommodation up to max. €80/night, and costs for poster printing. Payment is made after the conference upon submission of receipts.
Conditions Target Group
Eligible applicants are students of a humanities or cultural studies field, especially from the area of Digital Humanities, i.e., Bachelor and Master students as well as graduates up to two years after their Master’s degree, or doctoral candidates. These Early-Career Travel Grants are aimed at supporting students and graduates with interests and research projects in the field of Digital Humanities and their integration into the DHd community.
Conference Accompanying ContributionThe grantees commit to reporting on their experiences during the conference or within four weeks after its end. Suitable formats include blog posts, day- or section-wise management of the conference Twitter/Mastodon accounts, photo or other multimedia documentations, and brief conference reports via other media channels. Further creative presentation and publication forms are explicitly welcomed and can be considered after consultation with the scholarship coordinator. The submission of the conference accompanying contributions must be done no later than four weeks after the conference, and the submission of accounting and receipts no later than eight weeks after the conference.
Sustainability and EconomyThe DHd Association supports sustainability. We encourage making sustainable decisions in travel planning. It is expected that grantees – if the timing of the grant award allows – take advantage of Early-Bird conference rates. Membership in the DHd Association is not required for the application and disbursement of the grant. However, we would like to point out that members of the DHd Association benefit from a significant reduction in participation fees at conferences of the Digital Humanities professional associations DHd, EADH, and ADHO.
Selection Criteria- Students without submission
- Fit to the call for proposals
- Expressed interest in Digital Humanities in general and the conference in particular in the motivation letter
- Proposal for media coverage (conference accompanying contribution) of the conference
- Early Career Scholars with their own contribution
- Quality of the submission for the conference (review result)
- Expressed interest in Digital Humanities in general and the conference in particular in the motivation letter, and description of any commitment to Digital Humanities or the DHd Association
- Proposal for media coverage (conference accompanying contribution) of the conference
The selection of the grantees will be made collectively by representatives of the DHd Board based on the applications. Preference is given to applicants who have not yet received a grant for one of the previous DHd conferences. Former grantees are ranked according to the number of grants already received and can only be considered if there are enough grants available. In case of equal suitability according to the criteria mentioned above, a draw will decide. Legal recourse is excluded.
ApplicationApplications can be submitted until 15.12.2024. Please fill out the application form in German or English and send a short tabular CV (max. 1 page). If you have your own conference contribution, please also include the submission text and the reviews of the accepted contribution with your application. Please also indicate if you have already received a DHd travel grant. You may be considered again, but preference is given to applicants who have not yet received a DHd grant.
Formular_DHd-Stipendienprogramm_tagungsunabhaengigHerunterladenPlease send applications by email to stipendien@dig-hum.de. For questions about the Early-Career Travel Grants, please also contact stipendien@dig-hum.de.
The personal data of the applicants will be processed based on the privacy policy for the purpose of carrying out the selection process under the mentioned conditions. If you have any questions about data protection in connection with the grants, please also contact stipendien@dig-hum.de.
NotificationThe grantees will likely be notified in January.
ediarum.MEETUP – nächste virtuelle Veranstaltung am 25.11.2024
Liebe ediarum-Community, liebe ediarum-Interessierte, liebe Kolleg:innen!
im Namen des Konsortiums Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und des ediarum-Teams an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) laden wir Sie herzlich zum nächsten virtuellen ediarum.MEETUP ein:
am Montag, dem 25. November 2024, 11:00 Uhr s.t.
Dieses Mal wollen wir ohne projektspezifischen Input mit Ihnen ins Gespräch kommen und erfahren, woran Sie derzeit im ediarum-Kontext arbeiten.
Die Veranstaltung findet virtuell statt; eine Anmeldung ist nicht notwendig. Zum Termin ist der virtuelle Konferenzraum über den Link https://meet.gwdg.de/b/nad-mge-0rq-ufp erreichbar.
***
Weitere Informationen zum Meetup finden Sie auf der ediarum-Website (https://www.ediarum.org/meetups.html).
Das ediarum.MEETUP ist primär für DH-Entwickler:innen gedacht, die sich zu spezifischen ediarum-Entwicklungsfragen austauschen wollen, jedoch sind auch ediarum-Nutzer:innen und Interessierte herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen! Viele Grüße
Nadine Arndt im Namen der ediarum-Koordination
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für die digitalen Anteile der Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe gesucht
In dem über die Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz geförderten Projekt der Weber-Gesamtausgabe wird am Standort Detmold/Paderborn eine DH-erfahrene Person gesucht, die insbesondere Aufgaben im digitalen Bereich übernimmt (Stellenumfang: 100%, Entgeltgruppe 13 TV-L; Bewerbungsfrist: 3. Dez.). Nähere Informationen enthält der Ausschreibungstext unter:
https://www.uni-paderborn.de/fileadmin/zv/4-4/stellenangebote/Kennziffer6712.pdf
Lecture: How does Digitality Change History? Digital History Methods in an Institutional Context, 3.12.24, mpilhlt (Frankfurt) and online
We invite you to the lecture, organised as part of the seminar series ‘Legal History Meets Digital Humanities’ at the Max Planck Institute for Legal History and Legal Theory and held in a hybrid format on 3 December 2024 from 14:00 to 16:00.
This presentation held by Prof’in. Dr. Silke Schwandt (Bielefeld University) explores the influence of the digital condition of our society on the development of historical methods in recent years. Methods and practices in history are being transferred into the digital realm and transformed by it. The talk will use several examples from medieval legal history to explore these developments and ask for the institutional challenges and changes that come with the digital condition.
Registration and more details can be found here.
Ausschreibung für den Peter-Haber-Preis 2025
Die AG Digitale Geschichtswissenschaft, der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) und das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) vergeben seit 2021 den Peter-Haber-Preis für digitale Geschichtswissenschaft. Auch auf dem Historikertag in Bonn 2025 wird diese Tradition fortgesetzt. Prämiert werden drei herausragende Projekte, die einen innovativen Beitrag zum Gegenstandsbereich der digitalen Geschichtswissenschaften leisten und sich über ein visuell ansprechendes Poster und einen Pitch originell präsentieren. Parallel dazu wird es eine allgemeine Posterausstellung zu digitalen Projekten in Bonn geben, für die man sich ebenfalls bewerben kann (siehe unten).
Der 1. Preis ist mit 500,- Euro, der 2. Platz mit 300,- Euro und der 3. Platz mit 200,- Euro dotiert.
Mit dem Preis wird an den Schweizer Historiker und Privat-Dozenten für Allgemeine Geschichte der Neuzeit, Peter Haber (1964-2013), gedacht. Sein wissenschaftliches Werk und sein Engagement haben wichtige Impulse für die digitale Geschichtswissenschaft geliefert.
Einreichungsfrist: 15. Januar 2025
Kontakt und Informationen: Christian Wachter (Sprecher der AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD), christian.wachter [at] uni-bielefeld.de
Call for papers Peter-Haber-Preis
Zum Historikertag 16.-19.9.2025 in Bonn schreiben die AG Digitale Geschichtswissenschaft, der Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands und das Deutsche Historische Institut Paris zum dritten Mal den Peter-Haber-Preis für digitale Geschichte aus. Prämiert werden Projekte von Forschenden auf Master-, Promotion-, oder Post-Doc-Niveau, die einen innovativen Beitrag zum Gegenstandsbereich der digitalen Geschichtswissenschaft leisten. Sowohl individuelle Forschende als auch Kleingruppen von Forschenden können einen Vorschlag einreichen. Jede Person kann nur an einer einzigen Einreichung beteiligt sein. Ist das Proposal Teil eines größeren Verbundprojekts, sollte der eigene Beitrag der Autor*innen in den Einreichungen deutlich hervorgehoben werden. Infrastruktur- oder Großprojekte von Forschungseinrichtungen o.ä. können ihr Poster in der Allgemeinen Postersession präsentieren, sind aber vom Wettbewerb ausgeschlossen (siehe unten).
Einreichungen sollen den Stand eines laufenden oder seit maximal zwei Jahren abgeschlossenen Projekts der digitalen Geschichtswissenschaft anschaulich beschreiben. Einen epochalen oder methodischen Schwerpunkt gibt es nicht. Zur Orientierung können sich die Projekte auf die folgenden Profilelemente beziehen, sind aber nicht auf sie beschränkt:
- Empirische/Digitale Best Practice: Es wird überzeugend dargestellt, wie ein historisches Projekt mithilfe digitaler Verfahren umgesetzt wird und z.B. eine historische Fragestellung beantwortet. Dabei zeigt sich der Innovationsgrad u.a. durch eine plausible Argumentation dafür, dass Ergebnisse und Durchführung des Projekts ohne die eingesetzten digitalen Techniken nicht oder nur in anderer Form möglich gewesen wären.
- Experimente: Es wird plausibel dargelegt, inwiefern der experimentelle Einsatz digitaler Verfahren einen Erkenntnisgewinn in der historischen Forschung zu fördern verspricht. Die Überlegungen, die zu der spezifischen Auswahl verwendeter Methoden/Techniken im Projekt geführt haben, sind sinnvoll und nachvollziehbar.
- Entwicklung: Es werden Tools, Methoden, Datensätze oder andere Angebote entwickelt, die von der Community weiter genutzt werden können. Dargelegt wird, inwiefern dies die digitale Geschichtswissenschaft konstruktiv befördern kann.
Einreichungen sollen mindestens 500, maximal 750 Wörter umfassen (ohne Bibliographie, die separat eingereicht wird auf max. 1 Seite). Zusätzlich wird um einen Kurz-CV (1 Seite maximal) der einreichenden Person(en) gebeten. Bitte alle Dateien in einem gemeinsamen PDF einreichen.
Über die Annahme zur Präsentation auf dem Historikertag entscheidet das Komitee der AG Digitale Geschichtswissenschaft unter folgenden Bewertungskriterien:
- Es handelt sich um einen innovativen Beitrag zum Gegenstandsbereich der digitalen Geschichtswissenschaft (3-fach gewertet).
- Die Fragestellung und der Mehrwert des digitalen Ansatzes ist nachvollziehbar dargelegt bzw. bei Tools/Methoden/Datensätzen: Zweck, Funktionalitäten und Mehrwert des Tools/der Methode/Datensätze sind nachvollziehbar dargelegt (2-fach gewertet).
- Der Stand der Forschung ist hinreichend dargestellt (u.a. durch eine Bibliographie von max. 1 Seite) (2-fach gewertet).
- Die Forschungsmethodik ist verständlich beschrieben (2-fach gewertet).
- Das Proposal ist verständlich formuliert (2-fach gewertet).
- Allgemeine Empfehlung zur Annahme (4-fach gewertet).
Es wird erwartet, dass Poster, die für die Präsentation angenommen werden, zum Historikertag Open Access unter einer CC-BY-Lizenz online publiziert werden (z.B. in einem Repository wie Zenodo). Alle Poster werden anschließend gemeinsam auf dem Blog der AG veröffentlicht.
Auf dem Historikertag präsentieren die Preisanwärter*innen ihre Projekte anhand ihres Posters in einem 5-minütigen Pitch. Poster und Pitch werden von der Jury mit folgenden Kriterien bewertet:
- Thema und Kernaussagen des Projekts sind auf dem Poster und beim Pitch klar erkennbar, verständlich und gut strukturiert (3-fach gewertet).
- Visuelle Gestaltung und/oder Originalität des Posters und des Pitch (2-fach gewertet).
- Beziehung von Grafik und Text (2-fach gewertet).
Die Jury entscheidet gemeinsam mit einer Publikumsabstimmung über die Platzierungen.
Einreichungen bitte per Mail an christian.wachter [at] uni-bielefeld.de bis zum 15. Januar 2025.
Hinweise zum Call für die Allgemeine Posterausstellung Digitale Geschichte
Auf dem Historikertag in Bonn wird es zusätzlich die Möglichkeit für zehn weitere digitale Projekte geben, sich der Fachcommunity mit einem Poster zu präsentieren. Dieser Call richtet sich insbesondere an Infrastrukturprojekte und Projekte von Forschungsverbünden oder Einrichtungen, die Services, Tools, Editionen, Datenbanken o.ä. für die historische Fachcommunity bereitstellen.
Bitte bewerben Sie sich dafür mit einer Einreichung von mindestens 500, maximal 750 Wörter (ohne Bibliographie, die separat eingereicht wird auf max. 1 Seite). Zusätzlich wird um ein Kurz-CV (1 Seite maximal) der einreichenden Person(en) gebeten. Bitte alle Dateien in einem gemeinsamen PDF einreichen. Geben Sie außerdem an, dass Sie sich für die Allgemeine Posterausstellung bewerben (ohne Peter-Haber-Preis).
Die Auswahlkriterien entsprechen den oben genannten. Ebenso wird erwartet, dass Sie Ihr Poster vor dem Historikertag digital in einer offenen Lizenz publizieren und das Poster selbst beim Historikertag aufhängen und während der Postersession für Fragen zur Verfügung stehen.
Einreichungen bitte ebenfalls per Mail an christian.wachter [a] uni-bielefeld.de bis zum 15. Januar 2025.
Meet & Greet 2024: Online-Speed-Dating
Das Datenkompetenzzentrum HERMES (www.hermes-hub.de) lädt herzlich ein zum Meet & Greet 2024: Online-Speed-Dating – ein Event, das allen, die sich für eine geistes- oder kulturwissenschaftliche Promotion mit datenwissenschaftlichen Methoden interessieren, den ersten Schritt erleichtert, um Betreuende für ihr Vorhaben zu finden. Dieses Format bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit Professor*innen aus verschiedenen Fachbereichen mit Expertise in den Digital Humanities zu vernetzen.
Datum: 18.11.2024
Uhrzeit: 14:00 – 16:00 Uhr (c.t.)
Ort: Online über Zoom (Link wird bei Anmeldung bekannt gegeben)
Unser Ziel ist es, Ihnen wertvolle Einblicke und Feedback zu Ihren Promotionsideen zu geben – und im besten Fall Ihre*n Betreuer*in zu finden.
Ablauf des Meet & Greet:Das Event gliedert sich in drei Phasen:
Phase I: Kennenlernen und Vorbereitung der Fragen (14:15 – 14:45 Uhr)
In der ersten Phase, moderiert von Dr. Ruth Reiche und Johanna Konstanciak, lernen sich die Promotionsinteressierten kennen. Gemeinsam werden sinnvolle Fragen für die nachfolgenden Gespräche mit den Professor*innen erarbeitet, um hierbei möglichst effektiv herauszufinden, ob die Forschungsinteressen und Betreuungsvorstellungen zueinander passen.
Phase II: Vorstellung der Professor*innen (14:45 – 15:05 Uhr)
In dieser Phase stoßen die Professor*innen hinzu. Prof. Dr. Aline Deicke (Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz / Philipps-Universität Marburg), Prof. Dr. Andrea Rapp (Technische Universität Darmstadt) und Prof. Dr. Christof Schöch (Universität Trier) werden von ihren bisherigen Betreuungen berichten und damit erste Beispiele und Inspirationen für mögliche Promotionswege geben.
Phase III: Speed-Dating mit den Professor*innen (15:05 – 15:35 Uhr)
Angelehnt an das Konzept des Speed-Datings bieten wir Ihnen in Break-out-Sessions die Gelegenheit, jeweils zusammen mit 2-3 anderen Promotionsinteressierten 10 Minuten lang mit einer*m Professor*in zu sprechen. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Forschungsideen zu diskutieren, Feedback zu erhalten und herauszufinden, ob eine Zusammenarbeit passen könnte.
Um einen intensiven und produktiven Austausch zu ermöglichen, ist die Teilnehmer*innenzahl auf 12 Personen begrenzt. Wenn Sie sich anmelden, bitten wir um verbindliche Teilnahme oder eine frühzeitige Absage, falls Sie verhindert sind.
Bitte melden Sie sich über diesen Link an: https://uni-trier.zoom-x.de/meeting/register/u5IudOitrzgiGdX5V6EvbbgHUZQgDqpiaYw0
Bei Fragen im Vorfeld schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an: hermes@linglit.tu-darmstadt.de
Anmeldeschluss: Sobald alle Plätze vergeben sind.
Nutzen Sie diese einmalige Chance, um den ersten Schritt in Richtung Ihrer Promotion zu machen und potentielle Betreuende für Ihr Promotionsvorhaben kennenzulernen! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!